Die beiden Weiterbildungsinstitute der Hochschule Konstanz, die TAK Technische Akademie Konstanz gGmbH und die LCBS Lake Constance Business School, verlegen ab Frühjahr 2006 ihren Studienbetrieb von Allensbach-Langenrain nach Konstanz. Damit wird der Ausbau der Hochschulstadt Konstanz zum führenden Zentrum der wissenschaftlichen Weiterbildung weiter gestärkt.
Rektor Professor Olaf Harder bezeichnete den künftigen Standort der Weiterbildungseinrichtungen als "weiteres Signal zur Stärkung des Wissens- und Wissenschaftsstandortes Konstanz". Die Unterstützung durch die Stadt sei "zum wiederholten Mal ein sichtbarer Ausdruck für die exzellenten Beziehungen zwischen Hochschule und Stadt" sagte Professor Harder anlässlich der Vertragsunterzeichnung im Konstanzer Rathaus
Der Konstanzer Oberbürgermeister Horst Frank meinte, Weiterbildung sei "europa- und weltweit ein wichtiges Feld. Es freut mich daher sehr, dass die Weiterbildungsinstitute der Hochschule Konstanz künftig die Villa am Seerhein beziehen. Konstanz als Bildungsstadt kann sich nun auf diesem wichtigen Gebiet noch besser positionieren. Auch der Gemeinderat steht voll hinter diesem Projekt, wie das einstimmige Votum des Haupt- und Finanzausschusses zur Vermietung des Gebäudes zeigt".
Künftig werden die seit 13 Jahren etablierten Weiterbildungsangebote der beiden Institute in der direkt am Seerhein gelegenen denkmalgeschützten Villa "Rheinburg" angeboten. Die Technische Akademie wird die 1863 erbaute Villa "Rheinburg", der frühere Familiensitz der Fabrikantenfamilie Herosé, langjährig anmieten. Eigentümerin des historisch bedeutsamen Baus ist die Stadt Konstanz. Der bisherige Veranstaltungssitz der Institute, das Studienzentrum Schloss Langenrain bei Allensbach, wird im Frühjahr 2006 aufgegeben. Die Eigentümerfamilie von Bodman will das Schloss künftig privat nutzen.
Seit 1992 bieten die Technische Akademie und die LCBS Lake Constance Business School als Weiterbildungsinstitute an der Hochschule Konstanz wissenschaftlich fundierten Wissens- und Forschungstransfer sowie berufsbegleitende, anwendungsbezogene Kontaktstudiengänge. Mit dem so genannten "Montagseffekt" sollen die überwiegend jüngeren Führungskräfte aus mittelständischen und Großunternehmen das am Wochenende erarbeitete Wissen aus dem Kontaktstudiengang am Montag im Unternehmen sofort nutzbringend anwenden können. Renommierte Unternehmen wie Siemens, Daimler-Chrysler, Lufthansa, Nestlé, Alcan, Altana, Bosch Packaging, Georg Fischer und Müller Weingarten gehören seit Jahren zum Partnerkreis der FH-Weiterbildungsinstitute.
Kernangebote sind der Studiengang Master of Business Administration (MBA) sowie die Kontakt-studiengänge Management und Master of Business Communication. In Kooperation mit dem IPI International Packaging Institute in Schaffhausen und amerikanischen, französischen und Schweizer Hochschulen wird zudem der "Master of Engineering in Packaging Technology" angeboten. Weitere Angebote sind die Zertifikatslehrgänge "Sachverständiger für Schäden an Gebäuden" in Kooperation mit der Architektenkammer Baden-Württemberg und "Business Ethics and Compliance Management" unter Leitung des Wirtschaftsethikers Prof. Dr. Josef Wieland.
Im vergangenen Jahr wurde die Hochschule Konstanz mit dem 1. Preis des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft als "beste deutsche Hochschule im Weiterbildungsmarkt" ausgezeichnet.
Kontakt:
Roland Luxemburger MBA, Leiter ZWÖLF Zentralstelle für Weiterbildung, Öffentlichkeitsarbeit, Forschung und Lehre, GF der Technischen Akademie Konstanz gGmbH
luxem@fh-konstanz.de , 07531 / 206-337
Prof. Dr. Bernd Richter, Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Hochschule Konstanz
prof.richter@gmx.de, 07531 / 206-333
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Organisatorisches
Deutsch
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