Lesung mit Cembalo-Recital
31. Oktober 2005, 19.00 Uhr, Am Ludwigsplatz 16,
Palais Roeder, Saarbrücken (neben Staatskanzlei)
Die zwölf Fabeln des französischen Dichters Jean de la Fontaine (1621-1695) einmal anders erleben, das versprechen die französischen Künstler Pierre-Alain Clerc und Philippe Despont allen Freunden der französischen Barockliteratur: Durch eine authentische Vortragsweise, die zur Zeit des Barock übliche Aussprache- und Deklamationsregeln respektiert, nehmen sie ihre Zuhörer mit auf eine Zeitreise zu Fuchs und Rabe, Löwe und Maus und anderen Protagonisten aus dem Fantasiereich von Jean de la Fontaine. Daneben wird auch das Märchen "Blaubart" von Charles Perrault (1628-1703) zu hören sein. Illustriert wird der historisch getreue Vortrag (Pierre-Alain Clerc) mit dem Titel: "Si La Fontaine m'estoit conté", durch Cembalo-Improvisationen im Stil der großen Clavecinisten des 18. Jahrhunderts (Philippe Despont).
Pierre-Alain Clerc ist Professor für Orgelspiel am Konservatorium von Lausanne (Schweiz) und ausgebildeter Schauspieler. Sein Kollege Philippe Despont, der solo oder als Mitglied verschiedener Ensembles auftritt, erhielt für seine Interpretationen an Orgel und Cembalo bereits verschiedene Auszeichnungen.
Vortrag zur Entstehung der Kunstliteratur in Frankreich
3. November 2005, 19 Uhr, Stadtgalerie Saarbrücken,
St. Johanner Markt 24, Saarbücken
Einen Einblick in die Anfänge der Kunstliteratur in Frankreich gibt Edouard Pommier an Hand des Gedichtes "La Peinture" von Charles Perrault. Dieses Stück entstand 1667- in einer Zeit, in der weitere "kunstkritische" Texte wie "La Gloire du Val-de-Grace" von Molières oder die Conférences der Académie des Beaux-Arts für Gesprächstoff sorgten.
Edouard Pommier ist Kulturberater der Union Latine in Paris. Zudem arbeitet er als Autor und Herausgeber vieler Schriften zur Kunsttheorie und zum Museumswesen.
Die Lesungen finden im Rahmen der Veranstaltungswoche "Französische Barockliteratur" statt. Sie werden vom Frankreichzentrum der Universität des Saarlandes in Kooperation mit dem Institut d'Etudes Françaises, der Hochschule für Musik Saar sowie der Deutsch-Französischen Gesellschaft organisiert. Medienpartner ist der Saarländische Rundfunk.
Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei, um Anmeldung wird gebeten.
Sie haben noch Fragen? Dann wenden Sie sich bitte an:
Sandra Duhem (Koordinatorin des Frankreichzentrums an der UdS)
Tel.: 0681/302-2399
E-mail: frankreichzentrum@rz.uni-saarland.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater, Sprache / Literatur
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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