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28.10.2005 12:48

Richtfest II: Das modernste Uniklinikum Deutschlands steht in drei Jahren in Greifswald

Constanze Steinke Pressearbeit
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Ministerpräsident Dr. Harald Ringstorff schaut sich
    das papier- und filmlose Klinikum der Zukunft an

    Anlässlich des Richtfestes der zweiten Ausbaustufe des Universitätsklinikums in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald am Donnerstag, dem 3. November 2005, wird sich der Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Harald Ringstorff, persönlich vor Ort über den Baufortschritt informieren. Zum Richtfest werden auch die Finanzministerin Sigrid Keler und Bildungsminister Prof. Hans-Robert Metelmann erwartet.

    Bereits im März 2004 eröffnete Ministerpräsident Dr. Harald Ringstorff den ersten großen Neubaukomplex auf dem neuen Campusgelände der Universität. Vor einem Jahr wurde der Grundstein für die zweite Baustufe gelegt. Dort, wo im letzten Jahr noch riesige Erdlöcher klafften, steht jetzt der imposante Rohbau des zweiten Klinikkomplexes. Bis zur Vollendung des Neubaus Universitätsklinikum im Jahr 2009 werden insgesamt rund 250 Mio. € in den Bau, die Infrastruktur und die Ausstattung fließen.

    Im Anschluss an das offizielle Richtfest ist eine Präsentation des künftigen papier- und filmlosen Klinikums geplant. Ab Dezember dieses Jahres gehört in Greifswald der zeitaufwändige Hin- und Hertransport von Röntgenbildern und -befunden definitiv der Vergangenheit an. Nach der klinikweiten Einführung von PACS und KIS werden die beteiligten Ärzte schließlich unabhängig von Zeit und Ort an jedem Platz des Klinikums Zugriff auf die Patientenunterlagen haben. Die Einführung des Klinischen Informations- und Arbeitsplatzsystems (KIS) und Radiologischen Bildarchivierungs- und Komunikationssystems (PACS - Picture Archiving and Communication System) mit einer Investitionssumme in Höhe von 3 Mio. € am Universitätsklinikum Greifswald befindet sich kurz vor dem Abschluss. Große Teilbereiche des neuen Systems sind schon seit Juni 2005 in Betrieb. Nach dem Blick in bevorstehende digitale Zukunft ist eine Besichtigung der ersten vollautomatischen Laborstrecke im Land vorgesehen. Seit sechs Monaten werden auf der Referenzanlage "StreamLAB" am Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin 75 % aller Notfall- und Routineproben aus dem Bereich der Serum-Analytik vollständig analysiert und anschließend automatisch archiviert.

    A b l a u f p l a n
    Besuch des Ministerpräsidenten Dr. Harald Ringstorff
    im Universitätsklinikum Greifswald

    Donnerstag, 3. November 2005

    14.00 Uhr
    Richtfest für den 2. Bauabschnitt des Uniklinikums
    Greifswald mit Ministerpräsident Dr. Harald Ringstorff und Landesfinanzministerin Sigrid Keler auf Einladung
    des BBL Mecklenburg-Vorpommern (Betrieb für Bau und Liegenschaften);
    - gesonderte Einladung -
    Baustelle des Klinikneubaus, erreichbar über die Ferdinand-Sauerbruch-Straße oder Fleischmannstraße

    15.00 Uhr
    Präsentation des Klinischen Informations- und Arbeitsplatzsystems (KIS) und Radiologischen Bildarchivierungs- und Komunikationssystems
    (PACS - Picture Archiving and Communication System)
    Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie,
    Klinikneubau, Ferdinand-Sauerbruch-Straße (Eingang Berthold-Beitz-Platz)

    15.45 Uhr
    Besichtigung der Laboranlage StreamLAB
    Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin
    Diagnostikzentrum, Ferdinand-Sauerbruch-Straße
    (Eingang Berthold-Beitz-Platz)

    Die Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen, das Besuchsprogramm des Ministerpräsidenten zu begleiten.

    Ansprechpartner
    Universitätsklinikum Greifswald
    Ärztlicher Direktor/Vorstandsvorsitzender
    Prof. Dr. med. Claus Bartels
    Fleischmannstraße 8, 17487 Greifswald
    T +49 (0)3834/86 50 12
    F +49 (0)3834/86 50 10
    E aerztlicher.direktor@uni-greifswald.de
    http://www.klinikum.uni-greifswald.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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