CEJ-Ringvorlesung zum Lernen in Europa startet am 8. November an der Universität Jena
Jena (28.10.05) Auf Grund der für Deutschland unbefriedigenden Ergebnisse der PISA-Studie hat bei uns nicht nur eine intensive Debatte über die Verbesserung des Schulunterrichts begonnen. Zugleich begannen Bildungspolitiker, verstärkt über Grenzen zu schauen.
Wie wichtig dieser Prozess ist, aber auch wie notwendig weitere und kontinuierliche Vergleiche in Europa sind und welche Rolle dabei digitale Medien spielen, will am Beispiel des Mathematikunterrichts eine neue Ringvorlesung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena zeigen. "Lernen in Europa: Computer im Mathematikunterricht" heißt die von Prof. Dr. Martin Hermann und Prof. Dr. Michael Fothe organisierte Vortragsreihe. Sie wird vom Collegium Europaeum Jenense (CEJ) in Kooperation mit der Casio Europe GmbH und der Abteilung für Didaktik der Mathematik und Informatik an der Friedrich-Schiller-Universität veranstaltet. Die interessierte Öffentlichkeit ist jeweils dienstags um 18.00 Uhr in den Multimedia-Hörsaal 28 auf dem Campus (Ernst-Abbe-Platz 8) eingeladen.
Den Auftakt macht am 8. November Prof. Jozef Hvorecký (Bratislava/Liverpool). Er wird - als einziger in englischer Sprache - über vielfältige Lösungen von Problemen mit Hilfe von Mathematik und Informatik sprechen. Die folgenden Vorträge, die Wissenschaftler aus Finnland, Ungarn, Deutschland und Österreich halten, behandeln neue Technologien und Denkprozesse (22.11.05), Algebra und Geometrie (6.12.05), die Nutzung von CAS-Graphikrechnern (7.2.06) und Computeralgebrasysteme (14.2.06).
Das Programm ist zu finden unter: http://www.minet.uni-jena.de/~schmitzm/midida/start.html bei "Kolloquia".
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Mathematik, Pädagogik / Bildung, Physik / Astronomie
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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