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31.10.2005 09:29

Öffentliche Lesung frankophone Gegenwartsliteratur: Amin Maalouf zu Gast in Saarbrücken

Saar - Uni - Presseteam Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Öffentliche Lesung Gegenwartsliteratur

    AMIN MAALOUF

    am 12. November 2005, um 18.00 Uhr
    in der Buchhandlung Bock & Seip, Filiale im Stadtzentrum, Futterstr. 2,
    Eintritt frei.

    Der Lehrstuhl für Romanische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation (Fachrichtung Romanistik) der Universität des Saarlandes lädt alle an frankophoner Gegenwartsliteratur Interessierten zu einer Lesung von Amin Maalouf ein.

    Der Schriftsteller wird das Buch Die Spur des Patriarchen. Geschichte einer Familie (frz. Origines) vorstellen, das 2004 mit dem Prix Méditerranée ausgezeichnet wurde. Amin Maalouf schildert in diesem autobiographischen Text die Lebenswege seiner eigenen Familie, die von der arabischen Halbinsel und Syrien über den Libanon bis hin nach Kuba und in die USA reichen. Im Anschluss an die Lesung in deutscher und französischer Sprache besteht die Gelegenheit, mit dem Autor ins Gespräch zu kommen.

    Amin Maalouf wurde 1949 im Libanon geboren und lebt seit 1976 in Frankreich. Bis Mitte der 1980er Jahre arbeitete er als Journalist, u.a. als Auslandsberichterstatter der libanesischen Tageszeitung An Nahar und war später als Chefredakteur des Magazins Jeune Afrique tätig. Auf den historischen Essay Die Kreuzzüge aus Sicht der Araber (frz. Les croisades vues par les Arabes, 1983) und den Debütroman Leo Africanus (frz. Léon l'Africain, 1986) ließ der Schriftsteller bislang sechs weitere Romane, einen Essay sowie zwei Opernlibretti folgen. 1993 erhielt er für seinen Roman Der Felsen des Tanios den begehrten Prix Goncourt. In seinem facettenreichen Werk lotet Amin Maalouf die fruchtbaren Schnittstellen und konfliktgeladenen Reibungszonen zwischen Orient und Okzident, zwischen Christentum, Judentum und Islam aus und sucht im Medium Literatur Wege zur interkulturellen Verständigung. Neben Tahar Ben Jelloun, Assia Djebar und Andrée Chedid gehört Amin Maalouf zu den wichtigsten frankophonen Stimmen aus der arabischen Welt. Seine Bücher wurden in 37 Sprachen übersetzt.

    Partner der Veranstaltung sind der Suhrkamp Verlag, die Union Stiftung Saarbrücken, das Institut d'Etudes Françaises, das Frankreichzentrum der Universität des Saarlandes und die Buchhandlung Bock & Seip.

    Kontakt: Prof. Lüsebrink und Pascale Solon (ik@mx.uni-saarland.de)


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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