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31.10.2005 11:43

Neues Schülerlabor im Süden Berlins

Josef Zens Unternehmenskommunikaton des Forschungsverbundes Berlin e.V.
Forschungsverbund Berlin e.V.

Das Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) in Berlin-Adlershof und die Lise-Meitner-Schule (LMS) in Berlin-Neukölln schaffen ein gemeinsames Labor: MicroLab verbindet Einblicke in aktuelle Forschung mit eigenen Experimenten.

Das Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) in Berlin-Adlershof und die Lise-Meitner-Schule (LMS) in Berlin-Neukölln haben ein gemeinsames Schülerlabor eröffnet. Die Einrichtung mit dem Namen MicroLab soll den Jugendlichen Einblicke in die Mikrotechnologie ermöglichen.

Das MicroLab verbindet Experimente zur Halbleiterstrukturierung, die in Räumen an der Schule stattfinden werden, mit einer Einführung in wissenschaftliche Prozesse anhand von Führungen am FBH. Bei der Eröffnungsveranstaltung am Donnerstag, 27. Oktober, informierte außerdem das Netzwerk MANO über Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung in der Mikrosystemtechnik.

Das MicroLab steht Schülergruppen ab der 10. Klasse offen. Pro Kurs können maximal zwölf Teilnehmer/-innen mitmachen. Zunächst erzeugen die Jugendlichen in Laborräumen der LMS kleinste Strukturen auf einem Träger, den sie später mitnehmen können. Auf diese Weise erhalten sie eine Einführung in die typischen Arbeitsschritte bei der Strukturierung von Halbleiter-Bauelementen: Layoutentwicklung, Aufdampfen, Belacken, Belichten, Entwickeln und Ätzen. Bei der anschließenden Laborführung im FBH erfährt die Gruppe, wie Hightech-Chips entstehen und wie der Alltag an einer modernen Forschungseinrichtung aussieht.

Das MicroLab im Internet: http://www.microlab-berlin.de

Weitere Auskünfte:
Petra Immerz, Referentin Kommunikation und Marketing des FBH
Tel. 030 / 6392-2626, petra.immerz@fbh-berlin.de


Weitere Informationen:

http://www.microlab-berlin.de - Die Internetpräsentation des neuen Schülerlabors


Bilder

Der Physiker Volker Bentlage (r.) vom Ferdinand-Braun-Institut erläutert Besuchern das Konzept des neuen Schülerlabors.
Der Physiker Volker Bentlage (r.) vom Ferdinand-Braun-Institut erläutert Besuchern das Konzept des n ...
Foto: Immerz/FBH
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In der Laboren des Ferdinand-Braun-Instituts dominiert gelbes Licht. Kürzere Wellenlängen (Blau und Ultraviolett) lassen den empfindlichen Fotolack auf den Wafern reagieren.
In der Laboren des Ferdinand-Braun-Instituts dominiert gelbes Licht. Kürzere Wellenlängen (Blau und ...
Foto: Immerz/FBH
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Ergänzung vom 31.10.2005

Bei den Bildunterschriften haben sich leider zwei Fehler eingeschlichen, die eine Zuordnung erschweren. Volker Bentlage zeigt nämlich den Reinraum des FBH und nicht das Schülerlabor an der Lise-Meitner-Schule; das andere Foto wurde im Labor der Lise-Meitner-Schule aufgenommen und nicht im FBH. Ich bitte den Fehler zu entschuldigen.
Josef Zens

Hier die zwei neuen Bildunterschriften:

Bild oben (Image 24365):
Der Physiker Volker Bentlage (r.) zeigt Besuchern den Reinraum des Ferdinand-Braun-Instituts.
Foto: Immerz/FBH

Bild unten (Image 24366):
Kurze Lichtwellenlängen (Blau und Ultraviolett) würden den empfindlichen Fotolack auf den Wafern reagieren lassen. Damit die Experimente klappen, dominiert daher bei den Versuchen im MicroLAB gelbes Licht. Norbert Schwarz von der Lise-Meitner-Schule erläutert die Versuche.
Foto: Immerz/FBH


Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Mathematik, Pädagogik / Bildung, Physik / Astronomie
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch


 

Der Physiker Volker Bentlage (r.) vom Ferdinand-Braun-Institut erläutert Besuchern das Konzept des neuen Schülerlabors.


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In der Laboren des Ferdinand-Braun-Instituts dominiert gelbes Licht. Kürzere Wellenlängen (Blau und Ultraviolett) lassen den empfindlichen Fotolack auf den Wafern reagieren.


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