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31.10.2005 12:54

DGAPanalyse empfiehlt: Bürgerpakt für die EU

Patrick Wagner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP)

Konkrete Maßnahmen, den Stillstand nach der Ablehung der EU Verfassung in Frankreich und den Niederlanden zu überwinden und das Demokratiedefizit in der EU abzubauen sind Thema der DGAPanalyse von Martin Koopmann.

In der vorliegenden DGAPanalyse schlägt Martin Koopmann, Leiter des Programms Frankreich/Deutsch-Französische Beziehungen in der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), den Abschluss eines "Bürgerpaktes" vor, der die Union den Bürgern näher bringt und gleichzeitig das Demokratiedefizit abzubauen hilft.

Konkret sähe ein solcher Bürgerpakt vor, dass sich nationale Parlamente frühzeitig und intensiv an den Debatten über EU-Kernthemen beteiligen. Gleichzeitig sollten sich EU-Akteure verstärkt an den nationalen Debatten über europäische Themen beteiligen. Die Erarbeitung eines Weißbuchs für die Errichtung eines "Demokratischen und Zivilgesellschaftlcihen Raums" in der EU gehört ebenso zu den Vorschlägen Koopmanns, wie eine obligatorische "Wirkungsabschätzung über die Konsequenzen von EU-Gesetzten für die Bürger.

Die DGAPanalyse ist eine Gemeinschaftarbeit von Mitarbeitern aus neuen europäischen Think Tanks im Rahmen des European Policy Network.

Weitere Informationen erhalten Sie von Martin Koopmann, E-Mail: koopmann@dgap.org


Weitere Informationen:

http://www.dgap.org DGAPanalyse als PDF zum Downloaden


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Ergänzung vom 03.11.2005

In der vorliegenden DGAPanalyse schlägt Martin Koopmann, Leiter des Programms Frankreich/Deutsch-Französische Beziehungen in der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), den Abschluss eines "Bürgerpaktes" vor, der die Union den Bürgern näher bringt und gleichzeitig das Demokratiedefizit abzubauen hilft.
Konkret sähe ein solcher Bürgerpakt vor, dass sich nationale Parlamente frühzeitig und intensiv an den Debatten über EU-Kernthemen beteiligen. Gleichzeitig sollten sich EU-Akteure verstärkt an den nationalen Debatten über europäische Themen beteiligen. Die Erarbeitung eines Weißbuchs für die Errichtung eines "Demokratischen und Zivilgesellschaftlichen Raums" in der EU gehört ebenso zu den Vorschlägen Koopmanns wie eine obligatorische "Wirkungsabschätzung über die Konsequenzen von EU-Gesetzen für die Bürger?.
Die DGAPanalyse ist eine Gemeinschaftsarbeit von Mitarbeitern aus neun europäischen Think Tanks im Rahmen des European Policy Institutes Network (EPIN).
Weitere Informationen erhalten Sie von Martin Koopmann, E-Mail: koopmann@dgap.org


Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch


 

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