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31.10.2005 14:40

Pindar und Europa - Heidelberger Förderpreis für Klassische Philologie erstmals vergeben

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Privatdozent Dr. Martin Vöhler erster Preisträger des "Heidelberger Förderpreises für klassisch-philologische Theoriebildung" - Zur Preisverleihung spricht der Literaturwissenschaftler und "Merkur"-Herausgeber Karl Heinz Bohrer (London/Paris) über das Thema "Literatur oder Wirklichkeit. Die Flucht der Kulturwissenschaft vor der Kunst"

    Der erste Preisträger des "Heidelberger Förderpreises für klassisch-philologische Theoriebildung" ist Privatdozent Dr. Martin Vöhler von der Freien Universität Berlin. Vöhler wird ausgezeichnet für seine Habilitationsschrift "Pindarrezeptionen. Sechs Studien zum Wandel des Pindarverständnisses von Erasmus bis Herder". Das Buch verfolgt die exemplarische Darstellung der gesamteuropäischen Nachwirkung des altgriechischen Lyrikers "als Paradigma verschiedener Diskurse: von der Rhetorik, Theologie und Philosophie bis zur Etymologie, Übersetzungstheorie, Kulturgeschichte, Poetologie und Geschichtsphilosophie".

    Die Auszeichnung ist eine Stiftung des Heidelberger UNIVERSITÄTSVERLAGES WINTER. Sie umfasst ein Preisgeld von 1500 Euro sowie die kostenlose Drucklegung in der Heidelberger "Bibliothek der klassischen Altertumswissenschaften". Der geschäftsführende Verlagsleiter Dr. Andreas Barth wird den Preis in Verbindung mit dem Juryvorsitzenden, dem Heidelberger Philologen Jürgen Paul Schwindt, am 2. Dezember 2005 in der Alten Aula der Universität Heidelberg überreichen. Die Festrede hält - für die Jury - der Literaturwissenschaftler und "Merkur"-Herausgeber Karl Heinz Bohrer (zurzeit Stanford University) zum Thema "Literatur oder Wirklichkeit. Die Flucht der Kulturwissenschaft vor der Kunst".

    Weitere Informationen unter http://www.klassische-philologie.uni-hd.de/foerderpreis.html

    Kontaktadresse:
    Prof. Dr. Jürgen Paul Schwindt
    Seminar für Klassische Philologie
    Universität Heidelberg
    Marstallhof 2-4, 69117 Heidelberg
    Tel. 06221 542263 bzw. -55/-65 (Sekr.) oder 542558
    Juergen.Schwindt@urz.uni-heidelberg.de

    Rückfragen von Journalisten auch an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
    http://www.uni-heidelberg.de/presse


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Sprache / Literatur
    überregional
    Forschungsergebnisse, Personalia
    Deutsch


     

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