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01.11.2005 18:42

Kaufleute und Kolonialbeamte: Atlantische Geschichte im 18. und 19. Jahrhundert

Marietta Fuhrmann-Koch Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Mit der atlantischen Geschichte im 18. und 19. Jahrhundert befasst sich ein Workshop, den das Seminar für Romanische Philologie am Montag, 7. November 2005, veranstaltet. Dabei geht es um eine kulturwissenschaftliche Analyse früher internationaler Vernetzungen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Selbstzeugnisse wie zum Beispiel Tagebücher, die Einblicke bieten in das Leben von Kaufleuten und Kolonialbeamten. Auf Einladung von Prof. Dr. Ulrich Mücke referieren dazu Historiker und Romanisten aus Göttingen, Hamburg, Lima (Peru), London und Sheffield (Großbritannien).

    Pressemitteilung
    Göttingen, 1. November 2005 / Nr. 361/2005

    Kaufleute und Kolonialbeamte: Atlantische Geschichte im 18. und 19. Jahrhundert
    Workshop an der Universität Göttingen mit Referenten aus Deutschland, Großbritannien und Peru

    (pug) Mit der atlantischen Geschichte im 18. und 19. Jahrhundert befasst sich ein Workshop, den das Seminar für Romanische Philologie am Montag, 7. November 2005, veranstaltet. Dabei geht es um eine kulturwissenschaftliche Analyse früher internationaler Vernetzungen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Selbstzeugnisse wie zum Beispiel Tagebücher, die Einblicke bieten in das Leben von Kaufleuten und Kolonialbeamten. Auf Einladung von Prof. Dr. Ulrich Mücke referieren dazu Historiker und Romanisten aus Göttingen, Hamburg, Lima (Peru), London und Sheffield (Großbritannien).

    "Unter den Millionen Menschen, die in der Vergangenheit den Atlantik überquerten, bildeten Kaufleute und Kolonialbeamte eine besondere Gruppe: Während Auswanderer und Sklaven darauf hofften, irgendwann einmal an einem Ort fest anzukommen, war ihr Leben bewusst auf häufige Ortswechsel ausgerichtet. Diese waren notwendiger oder gar erwünschter Teil der eigenen Biographie, stellten sie doch eine Bedingung des gesellschaftlichen Aufstiegs dar", erläutert Prof. Mücke. "Angesichts der spezifischen Lebenswege von Kaufleuten und Kolonialbeamten stellt sich die Frage, inwieweit sie die Vorstellung von der atlantischen Welt geprägt haben."

    Der Workshop "Living in the Atlantic World: Egodocuments and Transnationality in the 18th and 19th Century" ist öffentlich. Die englischsprachige Veranstaltung findet von 9.15 bis 18.15 Uhr im Heyne-Haus am Papendiek 16 statt.

    Kontaktadresse:
    Prof. Dr. Ulrich Mücke
    Georg-August-Universität Göttingen
    Philosophische Fakultät
    Seminar für Romanische Philologie
    Humboldtallee 19, 37073 Göttingen
    Telefon (0551) 39-8140, Fax (0551) 39-8160
    e-mail: ulrich.muecke@phil.uni-goettingen.de
    Internet: http://www.romanistik.uni-goettingen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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