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02.11.2005 13:22

Jenoptik-Promotionsstipendium wird bei der Feierlichen Immatrikulation der Universität Jena vergeben

Katrin Lauterbach Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Alexander Szameit erhält Premieren-Stipendium

    (Jena) Erstmals vergibt Jenoptik ihr Promotionsstipendium an einen Doktoranden der Physikalisch-Astronomischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität. Alexander von Witzleben, Vorstandsvorsitzender der Jenoptik AG, wird das Stipendium dem Diplom-Physiker Alexander Szameit bei der feierlichen Immatrikulation der Jenaer Universität am 3. November im Volkshaus überreichen. Mit dem gut dotierten Stipendium, das sich ab 1. Januar 2006 über einen Zeitraum von zwei Jahren erstreckt, möchte die Jenoptik den Doktoranden bei seiner wissenschaftlichen Entwicklung unterstützen.

    Von der Jury ausgewählt wurde eine Arbeit, die Aspekte der modernen Optik und Optoelektronik wissenschaftlich durchdringt und untersetzt. Der Physiker wird die lineare und nichtlineare Ausbreitung (Propagation) von Licht in Wellenleiter-Arrays am Institut für Angewandte Physik untersuchen. Die Fähigkeit, das Überkoppeln von Licht in andere Wellenleiter steuern zu können, ist nicht nur von grundlegendem physikalischen Interesse, sondern verspricht auch eine breite technische Anwendung in der Messtechnik und Datenverarbeitung. Betreut wird die Arbeit von Prof. Dr. Andreas Tünnermann.

    Alexander Szameit hat sein Physikstudium in Jena sehr erfolgreich abgeschlossen. In seiner mit sehr gut bewerteten Diplomarbeit beschäftigte er sich mit der Gesichtsvermessung in der Kieferorthopädie. Während seines Studiums arbeitete Alexander Szameit sechs Monate an der University of Hawaii auf dem Gebiet der Astronomie.

    Das Promotionsstipendium, das die Jenoptik anlässlich des Ernst-Abbe-Jahres 2005 erstmals auslobte, ist wesentlicher Bestandteil einer engen Kooperation zwischen Jenoptik und der Physikalisch-Astronomischen Fakultät (PAF), die bereits zahlreiche Früchte trägt. In Zusammenarbeit mit der Jenoptik organisierte die PAF im Februar dieses Jahres zum Beispiel einen Workshop, um das Physikstudium auch Schülerinnen näher zu bringen. Bei einer Führung durch Jenaer Jenoptik-Unternehmen im März dieses Jahres hatten zudem Studenten der Physikalisch-Astronomischen Fakultät die Möglichkeit, die Jenoptik näher kennenzulernen. Ein laufendes Projekt, das seit diesem Jahr auch von der Jenoptik finanziell unterstützt wird, sind die öffentlichen Samstagsvorlesungen, bei denen sich Besucher noch bis Januar 2006 über interessante physikalische Fragen der Zeit informieren können.

    Neben der engen Kooperation mit der PAF hatte Jenoptik anlässlich des Ernst-Abbe-Jahres zudem gemeinsam mit der Friedrich-Schiller-Universität einen studentischen Wettbewerb zum Erbe des Reformers Ernst Abbe ausgeschrieben, den neun Professorinnen und Professoren aktiv unterstützen. Die beste Arbeit ist hier mit einem Preisgeld von 2.000 Euro dotiert und wird zudem veröffentlicht. Der Gewinner des Wettbewerbs wird zur Konferenz "Schiller - Abbe - Haeckel. Jenaer Selbstbilder im Kontext nationaler Erinnerungskultur" am Donnerstag, dem 17. November 2005, bekannt gegeben.

    Kontakt:
    JENOPTIK AG
    Public Relations
    Tel.: 03641/652255
    Fax: 03641/652484
    E-Mail: pr@jenoptik.com


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Mathematik, Physik / Astronomie
    regional
    Personalia
    Deutsch


     

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