idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
02.11.2005 15:42

German-Jordanian-University unter Beteiligung der FH München gestartet

Christina Kaufmann Hochschulkommunikation
Fachhochschule München

    Fachhochschulkonzept erfolgreich im Export

    Mitte November 2005 hält Prof. Dr. Wolfram Heller von der Fachhochschule München als erster deutscher Dozent Fachvorlesungen in der Energietechnik an der neu gegründeten German-Jordanian-University (GJU). Bereits im Oktober nahmen die ersten 120 Studierenden ihr technisch orientiertes Studium an der GJU auf. In einer Orientierungsphase machten sich die Studierenden in Unternehmen mit den Studieninhalten und zukünftigen Anwendungsfeldern vertraut und starteten mit dem Deutschunterricht.

    Die FH München ist am Aufbau der neuen Hochschule nach dem Vorbild deutscher Fachhochschulen aktiv beteiligt und hat im Bereich Energietechnik die Federführung übernommen. Das Studium an der GJU soll die Kluft zwischen Theorie und Praxis überwinden helfen, die in der nahöstlichen Gesellschaft Jordaniens besteht. Dafür hat das Konsortium aus rund 70 Fachhochschulen industrie- und arbeitsmarktorientierte Studiengänge entwickelt. Die Studentinnen und Studenten müssen ein Praktikum in Unternehmen absolvieren und zudem ein Jahr in Deutschland studieren.

    Wolfram Heller hält für die Studierenden mehrere Vorträge auf englisch. Auf dem Programm stehen Themen wie 'Magnetische Werkstoffe'' Nachhaltige Entwicklung von Produkten' oder 'Qualitätskontrolle in Kraftwerken'. Aber er hat sich noch mehr vorgenommen für seinen ersten Aufenthalt in Jordanien: "Mit den Verantwortlichen der GJU möchte ich über das Curriculum Energietechnik sprechen, das weitgehend nach unseren Vorschlägen übernommen worden ist. Und ich will das Konzept der Fachhochschulen an der GJU verankern. So ist es zum Beispiel bedeutsam, die Studentinnen und Studenten frühzeitig in Industriepraktika, Laborarbeiten und praxisorientierte Abschlussarbeiten einzubinden."

    Prof. Dr. Wolfram Heller steht gern zu Gesprächen zur Verfügung. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Christina.Kaufmann@fhm.edu, T 089/1265-1908.

    Weitere Informationen zur GJU finden Sie unter:
    http://gju.hs-magdeburg.de und www.gju.edu.jo/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).