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03.11.2005 08:12

Führende US-Zentren als Partner: Heidelberger Katalyseforschung schließt hochkarätige Kooperationsabkommen

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Heidelberger Sonderforschungsbereich "Molekulare Katalysatoren: Struktur und Funktionsdesign" (SFB 623 der DFG) kooperiert mit der University of Berkeley und der Northwestern University auf dem Gebiet der Katalyseforschung

    Der Heidelberger Sonderforschungsbereich "Molekulare Katalysatoren: Struktur und Funktionsdesign" (SFB 623 der Deutschen Forschungsgemeinschaft), der seit 2002 in der Fakultät für Chemie und Geowissenschaften der Ruperto Carola mit hohen Fördermitteln Katalyseforschung in ihrer ganzen Breite - von der Biokatalyse bis zu großtechnischen Katalysen - betreibt, hat Kooperationsabkommen mit zwei führenden und weltweit renommierten Zentren der Katalyseforschung in den USA abgeschlossen.

    In einem jeweils bilateral unterzeichneten "Memorandum of Understanding" zwischen dem Heidelberger SFB und dem "Catalysis Program der Chemical Sciences Division" des Lawrence Berkeley National Laboratory in Berkeley, CA, USA, sowie dem "Center for Catalysis and Surface Science" der Northwestern University, Evanston, IL, USA, wurden gemeinsame Forschungsaktivitäten, intensiver wissenschaftlicher Gedanken- und Informationsaustausch, gegenseitige Gastaufenthalte von Wissenschaftlern und Studierenden, gemeinsame Organisation wissenschaftlicher Veranstaltungen und weitere geeignete Maßnahmen zur engen Kooperation auf dem Gebiet der Katalyseforschung vereinbart.

    "Diese Vereinbarungen über intensive Zusammenarbeit und enge wissenschaftliche Kontakte mit den großen Katalyse-Forschungsverbünden in Berkeley und Evanston werden bereits vorhandene Beziehungen ausbauen und auf eine breite Basis stellen. Sie werden unbürokratisch und effizient für alle Heidelberger Arbeitsgruppen und Forschungsrichtungen, vor allem aber für unsere Nachwuchswissenschaftler und Studierenden, neue Perspektiven und Chancen internationalen Erfahrungsaustausches und persönlicher Kontakte eröffnen", so der Sprecher des Heidelberger Sonderforschungsbereichs Prof. Peter Hofmann aus dem Organisch-Chemischen Institut, Initiator der neuen Vereinbarungen des SFB.

    Bereits für Frühjahr 2006 ist unter der Federführung des Heidelberger Sonderforschungsbereichs ein gemeinsames Symposium Heidelberg/ Berkeley/ Northwestern am Neckar geplant.

    Eine Ausweitung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit auf das im Rahmen des Elitewettbewerbs geplante Exzellenzcluster "Catalysis Center Heidelberg", das auch intensive Forschungskooperationen mit der Industrie, vor allem mit der BASF AG, beinhaltet, ist für den Fall einer erfolgreichen Heidelberger Antragsstellung bereits mit den US-Partnern vereinbart.

    Die Rolle der Katalyse als entscheidende Schlüsseltechnologie einer ressourcenschonenden, umweltfreundlichen und nachhaltigen Chemie des 21. Jahrhunderts und damit die Bedeutung international vernetzter Zusammenarbeit ist durch die Verleihung der diesjährigen Nobelpreise für molekulare Katalysatoren ("Metathese") gerade wieder eindrucksvoll belegt worden.

    Rückfragen bitte an:
    Prof. Dr. Peter Hofmann
    Sprecher des Sonderforschungsbereichs 623
    Molekulare Katalysatoren: Struktur und Funktionsdesign
    Tel. 06221 548502, Fax 544885
    ph@phindigo.oci.uni-heidelberg.de
    http://www.akph.uni-hd.de

    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
    http://www.uni-heidelberg.de/presse


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Geowissenschaften
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

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