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03.11.2005 16:39

Wissenschaftler, Kulturschaffende, Künstler und Politiker diskutieren über "Die Europäische Kultur. Vielfalt und Einheit"

Sabine Rehorst Pressestelle
Kulturwissenschaftliches Institut

    Karsten Beneke, Staatssekretär im Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes NRW, und Prof. Dr. Jörn Rüsen, Präsident des Kulturwissenschaftlichen Instituts in Essen, eröffnen am 8. November 2005 im Essener Europahaus den Europäischen Kulturdialog 2005. Vier Tage lang werden Wissenschaftler, Kulturschaffende, Künstler und Politiker in Essen, Dortmund und Bochum über das diesjährige zentrale Thema "Die Europäische Kultur. Vielfalt und Einheit" diskutieren.

    Das Kulturwissenschaftliche Institut (KWI) in Essen hat den Europäischen Kulturdialog im Rahmen der Bewerbung Essens für das Ruhrgebiet um den Titel der Kulturhauptstadt 2010 entwickelt. Die jährlich wechselnden Themen des Dialogs beziehen sich auf grundlegende Dimensionen der Kultur und zentrale Bedingungen und Aspekte des Zusammenlebens der Menschen in Europa. Die Dialoge bilden ein Forum für das offene, kritische und verbindende Gespräch und für den Austausch von Wissen, Perspektiven und Handlungsansätzen.

    Zu zwei zentralen Diskussionen lädt das KWI alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich ein:

    Am 8. November 2005 diskutieren die Schriftstellerin Herta Müller, der Schriftsteller und Journalist Richard Swartz und der Politologe Prof. Dr. Herfried Münkler über die Frage "Steht Europa am Scheideweg?" Europa steckt in einer Krise. Die gescheiterte Verfassung, der Streit um die Finanzen und über die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Türkei befördern den Vertrauensschwund der Menschen in Europa. Wie sehen die Perspektiven für ein geeintes Europa aus? Es moderiert Prof. Dr. Hansjürgen Rosenbauer
    (Ort: Europahaus Essen, Kennedyplatz 7, 45127 Essen, Beginn: 19.00 Uhr)

    Am 10. November 2005 werden Max Claudet, Generalsekretär des Deutsch-Französischen Jugendwerks, Dr. Oliver Scheytt, Dezernent für Bildung, Jugend und Kultur der Stadt Essen, und Verleger Prof. Dr. Klaus Wagenbach sich mit der "Kultur als Grundlage des neuen Europa" auseinandersetzen. Für sie ist die Idee eines neuen Europas eine konkrete Vision. Sie treten aktiv für eine europäische Kultur der Vielfalt ein. Wie sehen ihre Vorschläge für die Stärkung der kulturellen Potenziale in Europa aus? Welche Aufgaben und Chancen hat ihrer Meinung nach die Kultur in Europa? Es moderiert Thomas Böhm.
    (Ort: Europahaus Essen, Beginn: 19.00 Uhr)

    Die Veranstaltungen am 8. und 10. November sind öffentlich. Genauere Informationen, auch über die weiteren Veranstaltungen vom 8. bis zum 11. November 2005 und über das Gesamtprojekt, sind auf der Website des Kulturwissenschaftlichen Instituts unter
    http://www.kwi-nrw.de/institut/kulturdialog_2005/allgemeines.htm zu finden.

    Weitere Informationen:
    Sabine Rehorst
    Kulturwissenschaftliches Institut, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Goethestr. 31, 45128 Essen
    Tel. +49 (0)201/7204-160, Fax +49 (0)201/7204-159
    Mail: sabine.rehorst@kwi-nrw.de

    Dr. Armin Flender
    Kulturwissenschaftliches Institut, Europareferent
    Tel. +49 (0)201/7204-213
    Mail: armin.flender@kwi-nrw.de


    Weitere Informationen:

    http://www.kwi-nrw.de/institut/kulturdialog_2005/allgemeines.htm Europäischer Kulturdialog: Essen


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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