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04.11.2005 08:09

DENTAL STUDENT AWARD 2005 geht an Kristina Stefanie Heinen

Thomas von Salzen Dezernat 3.0 – Presse und Kommunikation
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

    RWTH-Studentin in Berlin ausgezeichnet

    Während des 35. Internationalen Kongresses der European Society of Esthetic Dentistry (ESED) und der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie (DGZI) in Berlin erhielt jetzt Kristina Stefanie Heinen, Studentin der Zahnmedizin am Universitätsklinikum der RWTH Aachen, den DENTAL STUDENT AWARD 2005.

    Der DENTAL STUDENT AWARD wurde in diesem Jahr erstmalig für herausragende Ar-beiten zur Umsetzung ästhetischer Aspekte bei der Versorgung mit Zahnersatz in der klinischen Praxis verliehen. Zum Wettbewerb zugelassen waren Studierende der Zahnmedizin an europäischen Universitäten, die für die eingereichten Patientenfälle hauptverantwortlich gewesen sind oder den größten Teil selbst therapiert haben. Eine Jury bestehend aus sechs anerkannten internationalen Spezialisten aus Hochschule und Praxis bewerteten die rund 180 europaweit anonym eingereichten Arbeiten aus den Bereichen der Implantologie und Implantatprothetik, der konventionellen Prothetik sowie der restaurativen konservierenden Zahnheilkunde. Der erste Preis, der mit 2.500 Euro dotiert ist, wurde durch die jeweiligen Präsidenten und die Fortbildungsreferenten der E-SED und DGZI verliehen. Die Preisvergabe wurde in diesem Jahr von der Firma Nobel Biocare unterstützt.

    Die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit von Kristina Stefanie Heinen dokumentierte eine so genannte Full Mouth-Restauration-Behandlung. Neben der aufwändigen Sanierung von zwei Quadranten mit Vollkeramik wurden Füllungen und Wurzelkanalbehandlungen sowie ein In-Office-Bleaching durchgeführt. Aufgrund der Komplexität des Behandlungs sowie der einzelnen Therapieschritte ist die Versorgung mit Vollkeramik bei Behandlungen durch Studierende außergewöhnlich. Durch diese Arbeit konnte gezeigt werden, dass Funktion, optischer Eindruck sowie auch der Anspruch nach einer gesundheitsverträglichen Restauration durch die Versorgung mit Vollkeramik zur Zufriedenheit aller Beteiligten erreicht werden kann. Bei der Vergabe des 1. Preises prämierten die Juroren neben dem hervorragenden therapeutischen Ergebnis auch die aufwändige, multimediale Präsentation des Patientenfalles. Den 2. Preis erhielt Katja Stollwerk, der 3. Preis ging an Kerstin Dulisch.

    Die ausgezeichneten Arbeiten wurden am Universitätsklinikum Aachen an der Klinik für Zahnärztliche Prothetik unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Dr. Hubertus Spiekermann durchgeführt. Die Betreuung der Patientenfälle erfolgte durch PD Dr. Joachim Tinschert und PD Dr. Daniel Edelhoff.

    i. A. Frank Schnitzler


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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