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30.08.1999 17:32

TBIŽ99: Nachdenken über die Fabrik des 21. Jahrhunderts

Dipl.-Ing. Mario Steinebach Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    Nachdenken über die Fabrik des 21. Jahrhunderts
    Tage des System- und Betriebsingenieurs in Chemnitz - 30-jähriges Jubiläum

    Sie sind das Hirn hinter allem technischen Fortschritt und das Rückgrat unserer Wirtschaft: die Ingenieure. Und sie tragen wie wohl kaum eine andere Berufsgruppe zum Wohlstand, zur wirtschaftlichen Stärke unseres Landes bei. So wichtig zum Beispiel Kaufleute auch sein mögen - wären die Produkte, die sie verkaufen, nicht ausgereift und wettbewerbsfähig, würden sie am Hungertuch nagen. All diese Produkte werden von Ingenieuren geplant und entworfen.

    Damit dies auch in Zukunft so bleibt, ist ein ständiger Austausch mit der Forschung an den Universitäten nötig. Deshalb veranstaltet die Chemnitzer Uni alle drei Jahre die "Tage des System- und Betriebsingenieurs". In diesem Jahr findet die Fachtagung zum zehnten Mal statt, gleichzeitig kann sie auf ihr 30-jähriges Jubiläum zurückblicken.

    Die 10. Tage des System- und Betriebsingenieurs (TBI '99) am 15. und 16. September 1999 stehen unter dem Generalthema "Zukunftsweisende Unternehmens- und Fabrikkonzepte. Veranstaltungsort ist das Neue Hörsaalgebäude der Universität in der Reichenhainer Straße 70.

    Stargast der TBI '99 ist Dr. Alfred Tacke, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium. Sein Vortrag wird mit besonderer Spannung erwartet - schließlich spricht er darüber, wie die Bundesregierung die weiteren Entwicklungsaussichten der ostdeutschen Wirtschaft beurteilt. Auch Referenten aus der Schweiz, Österreich, Tschechien und weiteren europäischen Ländern haben sich angesagt. Die Tagung richtet sich vor allem an Ingenieure aus der Industrie, der Wirtschaft und aus kommunalen Einrichtungen.

    Auf der Veranstaltung stellen Vertreter aus Industrie und Forschung innovative Lösungen auf dem Gebiet der Fabriksysteme vor. Sie zeigen wie die Produktion von Waren noch mobiler und flexibler gestaltet werden kann und wie dadurch zugleich neue Arbeitsplätze entstehen können. Auch über Möglichkeiten bei der Flexibilisierung der Arbeitszeit und bei der regionalen Zusammenarbeit kleiner und mittlerer Unternehmen werden die Teilnehmer diskutieren. In sechs verschiedenen Arbeitsgruppen können sie zudem lernen, wie erfolgreiche Unternehmen ihre Probleme gelöst haben und dabei auch ihre eigenen Erfahrungen einbringen. Daneben wird die Bedeutung industrieller Hochleistungszentren für die Wirtschaft eine Rolle spielen.

    Zum ersten Mal werden die Tage vom Unternehmerverband Sachsen, der Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer und der TU Chemnitz gemeinsam veranstaltet. Die Chemnitzer Uni gilt als eine der führenden Deutschlands, zudem können Stadt und Region auf eine lange Tradition im Maschinenbau verweisen: Bis zum Zweiten Weltkrieg war Chemnitz das deutsche Zentrum dieses wichtigen Industriezweigs, und selbst zu DDR-Zeiten trug der damalige Bezirk Karl-Marx-Stadt - nur einer von 14 Bezirken - mit einem Fünftel zum Bruttosozialprodukt des Landes bei. Heute ist die Region auf dem besten Weg, ihre alte Stärke zurückzugewinnen. Dabei spielen auch neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Elektro- und Informationstechnik eine Rolle.

    Weitere Informationen: Technische Universität Chemnitz, Fakultät für Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Institut für Betriebswissenschaften und Fabriksysteme, Telefon 03 71/5 31-53 38 oder im Internet unter http://www.tu-chemnitz.de/mbv/InstBF/veran.htm .


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-chemnitz.de/mbv/InstBF/veran.htm


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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