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08.11.2005 11:14

Die Zukunft der Benzin-Direkteinspritzung

Waltraud Riess Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

    Neuer Vortrag in der Reihe "Aktuelle und zukünftige Fahrzeug- und Motorenkonzepte"

    Der nächste Vortrag der gemeinsamen Vortragsreihe des Institutes für Maschinenmesstechnik und Kolbenmaschinen der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (IMKO) und des VDI Arbeitskreises Fahrzeug- und Verkehrstechnik "Aktuelle und zukünftige Fahrzeug- und Motorenkonzepte" findet am 10. November 2005 um 16.30 Uhr im Raum 106 des Gebäudes 03, Campus am Universitätsplatz, statt.

    Dr. Klaus Benninger von der Robert Bosch GmbH Schwieberdingen wird zum Thema "Die Zukunft der Benzin-Direkteinspritzung" sprechen. Benzin-Direkteinspritzung (DI) unterliegt seit der erstmaligen Serieneinführung durch Mitsubishi einer ständigen Weiterentwicklung. In aller Welt wird intensiv an Konzepten zur Senkung der Abgasemissionen und des Kraftstoffverbrauchs von Benzinmotoren gearbeitet. Dabei stehen sowohl so genannte "Magermix-Konzepte" mit erhöhtem Luftanteil im Brennraum als auch Untersuchungen zur Zerstäubung, Verdampfung und Entzündung des Kraftstoffes mit dem Ziel einer Wirkungsgradsteigerung im Fokus.
    Im Vortrag wird Dr. Benninger eingehen auf Trends bei Benzinmotoren, auf ein Emisionskonzept für Benzindirekteinspritzung und die Potenziale zur Verbrauchsenkung für verschiedene DI-Verfahren vergleichen. Zudem wird er die Drehmomentsteigerung durch Kombination DI mit Aufladung betrachten, das Bosch-Komponenten-DI-System der 2. Generation vorstellen und einen technischen Ausblick sowie eine Einschätzung zur Marktentwicklung geben.

    Im Anschluss an den Vortrag ist eine Diskussion möglich. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

    Dr. Klaus Benninger studierte in Karlsruhe Elektrotechnik. Anschließend promovierte er dort 1986 auf dem Gebiet der Regelungstechnik. Seit 1987 ist er in der Robert Bosch GmbH im Geschäftsbereich Motorsteuerung für Ottomotoren mit Problemen der Gemischbildung beschäftigt. Von 1996 bis 2001 war er Abteilungsleiter Vorausentwicklung Motorsteuerung Benzin und Diesel und übernahm 2001 die Leitung des Technischen Zentrums eines Bosch Joint Ventures in Shanghai. Seit seiner Rückkehr nach Deutschland Anfang dieses Jahres ist er Abteilungsleiter Systemvorausentwicklung im Geschäftsbereich Gasoline Systems mit den Schwerpunkten neue Produkte und Brennverfahrensentwicklung am Standort Schwieberdingen bei Stuttgart.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, Verkehr / Transport, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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