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09.11.2005 09:09

Wie kommt das Licht in den Bildschirm? - Kinder-Uni Braunschweig-Wolfsburg

Dr. Elisabeth Hoffmann Presse und Kommunikation
Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig

    Am Samstag, 12. November, hält Professor Wolfgang Kowalsky die Vorlesung in der Kinder-Uni Braunschweig-Wolfsburg. Es geht um natürliches und künstliches, heißes und "kaltes" Licht. Seltene Kristalle und alltägliche Plastiktüten sind dabei, wenn er die Frage beantwortet "Warum kann Plastik leuchten, ohne zu brennen?"

    Darüber, was Licht überhaupt ist und wie es funktioniert, hat sich schon Albert Einstein den Kopf zerbrochen, ohne alle Fragen beantworten zu können. Wir wissen aus Erfahrung, dass Licht etwas mit Wärme zu tun hat. Die Sonne, Kerzen, Glut - fast alles, was ohne Strom "natürlich" leuchtet, ist heiß. Selbst an konventionellen Glühbirnen kann man sich die Finger verbrennen.

    Weil man mit Licht nicht nur Räume erhellen, sondern auch Informationen und Bilder übertragen kann, gibt es alltäglich überall um uns herum neben Lampen auch andere Lichtquellen: Fernsehbildschirme und Computermonitore, aber auch die Displays von Handys, Uhren und Anzeigen für Herd, Waschmaschine und Co. Auch Spielzeug kann in vielen Farben leuchten und blinken.

    Fieberhaft arbeiten Wissenschaftler und Ingenieure auf der ganzen Welt daran, die vielen leuchtenden Dinge noch heller, bunter und preiswerter zu machen oder gar ganz neue zu erfinden. Einer von ihnen ist Professor Kowalsky. In seinem Institut für Hochfrequenztechnik an der Technischen Universität Braunschweig bringt er sogar Plastik dazu, Licht auszusenden. Seine Kunststofffolien sollen eines Tages sogar die bisherigen Bildschirme ersetzen. Sie werden dann viel leichter und flexibler sein als bisherige Monitore. Der Traum der Forscher ist es, Bildschirme herzustellen, die man sogar zusammenrollen und in die Tasche stecken kann. Für solche Zwecke braucht man "kaltes" Licht, also Plastik, das leuchtet, ohne zu brennen.

    Die Kinder-Uni Braunschweig-Wolfsburg ist eine gemeinsame Initiative der Technischen Universität Braunschweig und des phæno Wolfsburg.

    Sie wird gefördert von der Stiftung Niedersachsenmetall.

    Die Vorlesungen finden jeweils samstags um 10.30 Uhr im Audimax der TU Braunschweig, Pockelsstraße 4, 38106 Braunschweig, statt.

    Nähere Infos unter Tel.: 0531-391-4444 und im Internet unter
    www.tu-braunschweig.de/kinderuni.


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-braunschweig.de/kinderuni
    http://www.phaeno.de/kinderuni


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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