Die jüngste Ausgabe der "Nachrichten" des Forschungszentrums informiert über Arbeiten zur Wasserstofftechnologie
Weltweit werden derzeit viele Anstrengungen unternommen, um einen Einstieg in die so genannte "Wasserstoffwirtschaft" vorzubereiten. Dabei sind allerdings noch eine Reihe technologischer Probleme zu lösen. Diese reichen von der Wasserstofferzeugung über den Transport und die Speicherung des Wasserstoffs bis hin zu Sicherheitsaspekten. Diese Themen, dazu verschiedene grundlegende Aspekte einer Wasserstoffwirtschaft - behandelt das gerade erschienene Heft 3/2005 der "Nachrichten" des Forschungszentrums Karlsruhe: "Energieträger Wasserstoff".
Mehrere Institute und Arbeitsgruppen des Forschungszentrums Karlsruhe tragen zur Weiterentwicklung der Wasserstofftechnologie bei. Diese Gruppen haben sich unter dem Namen "HyTecGroup" zusammengeschlossen, um ihre Arbeiten zu bündeln und zu koordinieren.
Die "HyTecGroup" bearbeitet eine große Bandbreite technologischer und übergreifender Aspekte einer künftigen Wasserstoffwirtschaft. Diese Arbeiten sind im vorliegenden Heft 3/2005 der wissenschaftlichen Zeitschrift des Forschungszentrums Karlsruhe, der "Nachrichten", dargestellt und eingeordnet. Das Heft über den "Energieträger Wasserstoff" wird abgerundet durch einen Gastbeitrag aus dem Forschungszentrum Jülich - wie Karlsruhe ein Helmholtz-Zentrum -, der sich mit der nuklearen Wasserstoffproduktion beschäftigt.
Die Artikel im Einzelnen:
o Wasserstoffforschung im Forschungszentrum Karlsruhe
o Grundlegende Aspekte einer künftigen Wasserstoffwirtschaft
o Wasserstofferzeugung aus Biomasse
o Nukleare Wasserstoffproduktion
o Wasserstoffspeichermaterialien für Brennstoffzellenanwendungen
o Mit "Mikro" zum Wasserstoff
o Sicherheitsaspekte zukünftiger Wasserstoff-Technologien
o Das Europäische Exzellenznetzwerk "HySafe"
o Wasserstoff: Ein Energieträger im Spannungsfeld zwischen Technik, Wirtschaft und Politik
Die neueste Ausgabe der "Nachrichten" können Sie bei der Stabsabteilung Öffentlichkeitsarbeit des Forschungszentrums Karlsruhe (Tel. 07247 82-2861, Fax: 07247 82-5080, E-Mail: info@oea.fzk.de) anfordern oder im Internet unter http://www.fzk.de/nachrichten herunterladen. Dort finden Sie auch ein Archiv mit älteren Ausgaben.
Das Forschungszentrum Karlsruhe ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft, die mit ihren 15 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 2,1 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands ist. Die insgesamt 24000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Helmholtz-Gemeinschaft forschen in den Bereichen Struktur der Materie, Erde und Umwelt, Verkehr und Weltraum, Gesundheit, Energie sowie Schlüsseltechnologien.
Joachim Hoffmann 8. November 2005
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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