Der Fall der Berliner Mauer beendete die lange Trennung zweier deutscher Staaten. Er symbolisiert gleichzeitig den Zusammenbruch der Blöke, die die Welt bis Anfang der 90er Jahre in Atem gehalten haben. Die letzten 20 Jahre stehen unter dem Zeichen der Globalisierung und Reaktionen darauf. Wie reagierten die Schriftsteller weltweit auf diese Veränderungen? Dieser Frage widmet sich die öffentliche Reihe "Hörsaal City - Das globale Dorf in der Literatur - Weltliteratur der letzten 20 Jahre" mit sieben Vorträgen von Literaturwissenschaftlern der RUB. Beginn ist am 16.11.
Bochum, 10.11.2005
Nr. 354
Das globale Dorf
Weltliteratur und Globalisierung
Hörsaal City fragt nach Reaktionen von Schriftstellern
Der Fall der Berliner Mauer beendete die lange Trennung zweier deutscher Staaten. Er symbolisiert gleichzeitig den Zusammenbruch der Blöke, die die Welt bis Anfang der 90er Jahre in Atem gehalten haben. Die letzten 20 Jahre stehen unter dem Zeichen der Globalisierung und Reaktionen darauf. Wie reagierten die Schriftsteller weltweit auf diese Veränderungen? Dieser Frage widmet sich die Reihe "Hörsaal City - Das globale Dorf in der Literatur - Weltliteratur der letzten 20 Jahre" (Haus der Geschichte des Ruhrgebiets, Bochum, Clemensstraße 17-19, mittwochs, 18-20 Uhr) mit sieben Vorträgen von Literaturwissenschaftlern der RUB.
Beginn am 16.11.
Die Reihe startet am 16.11. mit der Komparatistin Prof. Dr. Linda Simonis. Sie spricht über "Den globalisierten Schein. Zeichen und Entzifferung in Guy Tournayes Roman Le décodeur".
Programm im Internet
Das komplette Programm steht im Internet unter
http://www.rub.de/studium-generale/veranstaltungen/hoersaal_city.htm
Neue Unsicherheiten
Es fielen nicht nur die Blöke zusammen nach dem Fall der Berliner Mauer; auch die Welt rückte gleichzeitig zusammen und auseinander: Das Internet revolutionierte die Medien, der Islamismus brachte neue Unsicherheit in die westliche und östliche Welt. Wie reagierten die Schriftsteller auf die historischen Umbrüche seit dem Fall der Berliner Mauer? Unter dem Titel "Das globale Dorf in der Literatur" reflektieren Literatur- und Medienwissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum anhand von aktuellen bzw. exemplarischen Texten Reaktionen von Schriftstellern auf den Zusammenbruch der Ost-West- Systeme und die Auswirkungen der Globalisierung.
Allgemein verständliche Vorträge
Die Reihe "Hörsaal City" im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets ist inzwischen fester Bestandteil universitärer Präsenz im wissenschaftlich-kulturellen Leben der Stadt Bochum und der Region. Wissenschaftler der Universität nutzen sie, um neue Erkenntnisse in allgemein verständlicher Form der Bevölkerung nahe zu bringen, die Menschen in Bochum erfahren so direkt aus berufenem Munde einen Ausschnitt dessen, was in der RUB aktuell erforscht wird und haben die Gelegenheit mitzudiskutieren.
http://www.rub.de/studium-generale/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht, Sprache / Literatur
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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