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11.11.2005 16:24

Europäische Bürgerkonferenz zur Hirnforschung "Meeting of Minds"

Christoph Wingender Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Stiftung Deutsches Hygiene-Museum

    Die Bürgerkonferenz zur Hirnforschung "Meeting of Minds", an deren Durchführung das Deutsche Hygiene-Museum beteiligt ist, setzte erstmals europaweit einen Dialog zwischen Bürgern, Wissenschaft und Öffentlichkeit in Gang. Jeweils 14 Bürgerinnen und Bürger aus neun Ländern der EU wurden ausgewählt, um sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene gemeinsam über das Thema Hirnforschung zu diskutieren.
    Die deutsche Bürgergruppe wird ihre Fragen zur Hirnforschung bei einer abschließenden Tagung mit Sachverständigen und dem Publikum diskutieren. Abschließend werden die Bürger eine Stellungnahme vorstellen, die sich an Wissenschaftler, Politiker sowie die allgemeine Öffentlichkeit richtet.

    Europäische Bürgerkonferenz zur Hirnforschung "Meeting of Minds"
    Öffentlicher Dialog zwischen Bürgern und Sachverständigen
    25. - 27. November 2005 im Deutschen Hygiene-Museum Dresden

    Die Bürgerkonferenz zur Hirnforschung "Meeting of Minds", an deren Durchführung das Deutsche Hygiene-Museum beteiligt ist, setzte erstmals europaweit einen Dialog zwischen Bürgern, Wissenschaft und Öffentlichkeit in Gang. Jeweils 14 Bürgerinnen und Bürger aus neun verschiedenen Ländern der EU wurden ausgewählt, um sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene gemeinsam über das Thema Hirnforschung zu diskutieren.

    Die deutsche Bürgergruppe wird ihre Fragen zur Hirnforschung bei einer abschließenden Tagung mit Sachverständigen und dem Publikum diskutieren. Abschließend werden die Bürger eine Stellungnahme vorstellen, die sich an Wissenschaftler, Politiker sowie die allgemeine Öffentlichkeit richtet.

    Förderer und beteiligte europäische Partner:

    Die Bürgerkonferenz wird im Wesentlichen von der Europäischen Kommission gefördert. Das Vorhaben wird von der belgischen King Baudouin Foundation koordiniert, die auch einen Teil der Kosten übernimmt. Die deutsche Umsetzung unterstützt die Robert-Bosch-Stiftung sowie der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft.

    Belgien: King Baudouin Foundation
    Flemish Institute for Science and Technology Assessment
    University of Liège, SPIRAL
    Dänemark: Danish Board of Technology
    Deutschland: Stiftung Deutsches Hygiene-Museum, Dresden
    Frankreich: Cité des Sciences et de l'Industrie
    Griechenland: Eugenides Foundation
    Großbritannien: University of Westminster
    Science Museum's Dana Centre
    Italien: Fondazione IDIS Città della Scienza
    Niederlande: Rathenau Institute
    Ungarn: University of Debrecen, Medical and Health Science Centre

    Programm

    Freitag, 25. November 2005

    9:00 UHR
    Begrüßung / Einführung
    Klaus Vogel, Direktor, Vorsitzender des Vorstands
    der Stiftung Deutsches Hygiene-Museum
    Jörg Naumann, Stiftung Deutsches Hygiene-Museum,
    Projektleitung Bürgerkonferenz

    Öffentlicher Dialog zwischen Bürgern
    und Sachverständigen
    moderiert von Dr. Antje Grobe und Milena Riede,
    Stiftung Risiko-Dialog, Winterthur, Schweiz

    9:30 - 11:10 Uhr
    Normalität vs. Diversität
    Viola Balz, Abteilung für Geschichte der Naturwissenschaften, Technische Universität Braunschweig
    Prof. Dr. Matthias Kettner, Institut für Philosophie, Universität Witten/Herdecke

    11:10 - 11:30 UHR
    Kaffeepause

    11:30 - 13:10 Uhr
    Information der Öffentlichkeit
    Dr. Joachim Glaubrecht, Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener e. V.
    Stephan Schleim, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt
    am Main
    Dr. Olaf Schmidt, Wissenschaftsjournalist

    13:10 - 14:30 UHR
    Mittagsimbiss

    14:30 - 16:10 Uhr
    Gleicher Zugang zu Behandlungsmethoden
    PD Dr. Elisabeth Hildt, Lehrstuhl für Ethik in den Biowissenschaften, Eberhard-Karls-Universität Tübingen
    Dr. Karl-Heinz Pantke, Förderverein zur Verbesserung
    der Lebensumstände von Menschen mit Locked-in-Syndrom e. V.
    Stephan Schleim, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt
    am Main

    16:10 - 16:30 UHR
    Kaffeepause

    16:30 - 18:15 Uhr
    Regulierung und Kontrolle
    Prof. Dr. Björn Burkhardt, Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, ausländisches und internationales Strafrecht, Universität Mannheim
    Prof. Dr. Hartmuth Horstkotte, Vorsitzender Richter
    am Bundesgerichtshof a. D.
    Dr. Frank Tennigkeit, Max-Planck-Institut für Hirnforschung Frankfurt am Main
    PD Dr. Andreas Zieger, Evangelisches Krankenhaus
    Oldenburg

    SAMSTAG, 26. November 2005
    9:30 - 11:10 Uhr
    Entscheidungsfreiheit
    Prof. Dr. Björn Burkhardt, Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, ausländisches und internationales
    Strafrecht, Universität Mannheim
    Dr. Joachim Glaubrecht, Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener e. V.
    Prof. Dr. Albert C. Ludolph, Neurologische Klinik des Universitätsklinikums Ulm
    Dr. Patrizia Tolle, Institut für angewandte Pflege-
    forschung, Universität Bremen

    11:10 - 11:30 Uhr
    Kaffeepause

    11:30 - 13.10 Uhr
    Einfluss ökonomischer Interessen
    Detlev Boeing, Bundesverband Arbeitskreis Überaktives Kind e. V.
    Cornelia Stolze, Wissenschaftsjournalistin
    PD Dr. Andreas Zieger, Evangelisches Krankenhaus Oldenburg

    13:10 - 14:45 Uhr
    Mittagsimbiss

    14:45 - 16:15 Uhr
    Abschlussdiskussion zwischen Bürgergruppe,
    Sachverständigen und Publikum

    SONNTAG, 27. November 2005
    10:00 UHR
    Öffentliche Ergebnis-Präsentation durch die Bürgergruppe, kommentiert durch:
    Gisela Kallenbach, MdEP
    Michael Kretschmer, MdB, Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung
    PD Dr. Peter Lange, Ministerialdirigent im Bundesministerium für Bildung und Forschung
    Kristiane Weber-Hassemer, Vorsitzende des Nationalen Ethikrates
    Rudolf Horst Wehner, MdL, Vorsitzender des Ausschusses Soziales, Gesundheit, Familie, Frauen und
    Jugend beim Sächsischen Landtag

    12:30 UHR
    Empfang

    Um Anmeldung bis zum 20. November 2005
    wird gebeten.
    Stiftung Deutsches Hygiene-Museum
    Telefon: 0351 4846-856
    Fax: 0351 4846-594
    E-Mail: tagungszentrum@dhmd.de

    Die Anmeldung wird wirksam mit der Überweisung
    der Teilnahmegebühr auf das Konto 315 001 06 07 der Stiftung Deutsches Hygiene-Museum bei der
    Ostsächsischen Sparkasse Dresden (BLZ 850 503 00), Stichwort "Bürgerkonferenz".

    Teilnahme einschließlich Ausstellungseintritt
    und Imbiss
    für die gesamte Tagung: 25 € / ermäßigt 15 €
    nur für 25. November: 15 € / 10 €
    nur für 26. November: 15 € / 10 €
    nur für 27. November: Eintritt frei

    Übernachtungsmöglichkeiten
    Bitte wenden Sie sich an das Tagungszentrum des Deutschen Hygiene-Museums oder an die
    Dresden-Werbung und Tourismus GmbH
    E-Mail: zimmer@dresden-tourist.de
    Hotline: 0351 4919-2222

    Die Tagungsräume sind für Rollstuhlfahrer zugänglich.

    "Meeting of Minds" wird gefördert durch
    Europäische Kommission
    König-Baudouin-Stiftung
    Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
    Robert Bosch Stiftung GmbH


    Weitere Informationen:

    http://www.buergerkonferenz.de detailierte Informationen
    http://www.dhmd.de Informationen zum Deutschen Hygiene-Museum


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin, Politik, Psychologie, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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