Afrikanische Filmtage 2005
18./19. November und 25./26. November 2005,
Kino Achteinhalb, Nauwieserstraße 19, Saarbrücken
Die "afrikanischen Filmtage" finden bereits zum fünften Mal als gemeinsames Projekt des Lehrstuhls für Romanische Kulturwissenschaft und interkulturelle Kommunikation sowie des Frankreichzentrums der Universität des Saarlandes und des Kino Achteinhalb am 18./19. November und am 25./26. November statt.
Insgesamt werden vier Filme zu sehen sein. Zum Auftakt wird am 18. November der marokkanische Film "Mille mois" von Faouzi Bensaïdi gezeigt. Der Film gibt einen Einblick in die "années sombres" - eine Epoche politischer Repressionen. Er zeigt den schwierigen Alltag des nordafrikanischen Landes in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts.
An beiden Wochenenden stehen die Probleme der Immigration, des Kolonialismus und der christlichen Missionierung im Mittelpunkt.
Zwei Vorträge ergänzen das Filmprogramm. Der Regisseur Cheik Doukouré wird am 19. November seinen Film vorstellen, der Regisseur Jean-Marie Teno am 26. November.
Finanziell unterstützt werden die afrikanischen Filmtage vom Kulturamt der Stadt Saarbrücken, der VHS Saarbrücken, vom Institut d`Etudes Françaises und von der Saartoto GmbH.
Sie haben noch Fragen? Dann wenden Sie sich an:
Dr. Ute Fendler, Lehrstuhl für Romanische Kulturwissenschaften und Interkulturelle Kommunikation
Tel.: 0681/302-4789
Afrikanische Filmtage 2005, Termine:
Freitag, 18.11.2005:
20.30 Uhr, Kino Achteinhalb: "Mille mois"von Faouzi Bensaïdi (Marokko 2003, O.m.dt.U)
Samstag, 19.11.2005:
19.00 Uhr, Kino Achteinhalb, Vortrag: L'immigration africaine en France:L'exemple de "Paris selon Moussa"
Der Regisseur Cheik Doukouré wird seinen Film vorstellen und nach der Projektion zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung stehen.
20.30 Uhr, Kino Achteinhalb: "Paris selon Moussa"von Cheik Doukouré (Guinea 2003, O.m.e.U)
Freitag, 25.11.2005:
20.30 Uhr, Kino Achteinhalb: "Heremakono - en attendant le bonheur"von Abderrahmane Sissako (Mauretanien 2002, O.m.dt.U.)
Samstag, 26.11.2005:
19.00 Uhr, Kino Achteinhalb, Vortrag: Afrika dokumentieren: "Le malentendu colonial" im Kontext des Werkes von TenoDer Regisseur Jean-Marie Teno wird seinen Film vorstellen und nach der Projektion zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung stehen.
20.30 Uhr, Kino Achteinhalb: "Le malentendu colonial" von Jean-Marie Teno (Kamerun 2004, O.m.e.U.)
Eintritt für die Filme: 4,60 €, ermäßigt: 3,60 €
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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