Am 22. November 2005 wird der dritte Behandlungsraum zur Durchführung von regionalen Tiefenhyperthermiebehandlungen am Klinikum der Universität München - Standort Klinikum Großhadern eröffnet.
Die regionale Tiefenhyperthermie (RHT) in Kombination mit Strahlentherapie und/oder Chemotherapie ist eine Therapie zur verstärkten Zerstörung von Tumorzellen durch selektive Überwärmung. Die Erzeugung der Wärme erfolgt durch elektromagnetische Wellen in einem Frequenzbereich zwischen 60 und 220 MHz durch mehrere um den Patienten angebrachte Sendeantennen. Die regionale Tiefenhyperthermie ist mittels der heute verfügbaren Medizintechnik als Therapieverfahren klinisch ausreichend erprobt und in Bezug auf die Kombination mit Standardverfahren (Strahlentherapie, Radiochemotherapie, Chemotherapie) lehrbuchmäßig darstellbar. Seit 1986 wurden am Klinikum der Universität München etwa 7.000 Hyperthermiebehandlungen durchgeführt.
Um Sie über Neuigkeiten in der Behandlung zu informieren, lade ich Sie ein zu einem Pressegespräch am
Dienstag, dem 22. November 2005 um 11 Uhr
im Konferenzraum der Abteilung für Hyperthermie (Medizinischen Klinik III), Würfel IK U2, Raum 510.A
am Klinikum der Universität München - Großhadern, Marchioninistraße 15, 81377 München
Ihre Gesprächspartner werden sein: Professor Dr. Wolfgang Hiddemann und Professor Dr. Rolf Issels (Medizinische Klinik III) sowie Professor Dr. Klaus Peter (Ärztlicher Direktor)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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