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14.11.2005 13:18

WR - Ausbauplanung der Chemie an der Universität Erlangen-Nürnberg in geringerem Umfang als geplant befürwortet

Dr. Christiane Kling-Mathey Geschäftsstelle
Wissenschaftsrat

    Der Wissenschaftsrat stimmt dem vom Land Bayern geplanten Neubau eines Chemikums für die Universität Erlangen-Nürnberg zu. Ausschlaggebend für diese Entscheidung ist die derzeit mangelhafte Raumsituation in der Organischen Chemie und der Lebensmittelchemie, die einhergeht mit teilweise gravierenden Sicherheitsmängeln in den Gebäuden dieser beiden Bereiche. Der Wissenschaftsrat geht davon aus, dass eine Konzentration aller zurzeit an fünf Standorten untergebrachten Chemischen Institute und des Computer-Chemie-Centrums der schon im jetzigen Stadium positiv bewerteten Qualität von Lehre und Forschung weiter förderlich sein wird.

    Allerdings hält er das Neubauvorhaben des Chemikums, wie es die gegenwärtigen Planungen vorsehen, für überdimensioniert. Das Land Bayern hat bereits im Laufe des Begutachtungsverfahrens das Ausbauziel flächenbezogener Studienplätze für die Chemie sowie Pharmazie/Lebensmittelchemie am Standort Erlangen dem tatsächlichen derzeitigen Bedarf angepasst. Dies muss nun auch seinen Niederschlag in der Bauplanung für das Chemikum finden, indem eine signifikante Reduzierung der für den Neubau vorgesehenen Flächen insgesamt vorgenommen wird.

    Hinweis: Die "Stellungnahme zur Ausbauplanung der Chemie an der Universität Erlangen-Nürnberg" (Drs. 6888/05) wird im Netz http://www.wissenschaftsrat.de als Volltext veröffentlicht, sie kann aber auch bei der Geschäftsstelle des Wissenschaftsrates per E-Mail post@wissenschaftsrat.de angefordert werden.


    Weitere Informationen:

    http://www.wissenschaftsrat.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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