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14.11.2005 14:21

Tagung: Ein Netzwerk für botanischen Naturschutz in Deutschland

Marietta Fuhrmann-Koch Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Ein Netzwerk des Botanischen Artenschutzes in Deutschland zu schaffen ist das Anliegen einer Tagung, die vom 18. bis 20. November 2005 an der Universität Göttingen stattfindet. Darüber hinaus wollen die Initiatoren deutsche Schutzvorhaben in internationale Aktivitäten einbinden und übergreifende strategische Konzepte zum Schutz der Pflanzenwelt entwickeln. Zu der Veranstaltung lädt die Abteilung Vegetationsanalyse und Phytodiversität am Albrecht-von-Haller-Institut für Pflanzenwissenschaften der Georg-August-Universität ein. Sie kooperiert dabei mit dem Naturschutzbund Deutschland, dem Landesbund für Vogelschutz in Bayern und den Botanischen Vereinigungen der Länder. Die Veranstalter erwarten rund 200 Botaniker und Naturschützer aus Wissenschaft und Praxis.

    Pressemitteilung
    Göttingen, 14. November 2005 / Nr. 382/2005

    Tagung: Ein Netzwerk für botanischen Naturschutz in Deutschland
    Experten diskutieren Strategien der überregionalen und internationalen Zusammenarbeit

    (pug) Ein Netzwerk des Botanischen Artenschutzes in Deutschland zu schaffen ist das Anliegen einer Tagung, die vom 18. bis 20. November 2005 an der Universität Göttingen stattfindet. Darüber hinaus wollen die Initiatoren deutsche Schutzvorhaben in internationale Aktivitäten einbinden und übergreifende strategische Konzepte zum Schutz der Pflanzenwelt entwickeln. Zu der Veranstaltung lädt die Abteilung Vegetationsanalyse und Phytodiversität am Albrecht-von-Haller-Institut für Pflanzenwissenschaften der Georg-August-Universität ein. Sie kooperiert dabei mit dem Naturschutzbund Deutschland, dem Landesbund für Vogelschutz in Bayern und den Botanischen Vereinigungen der Länder. Die Veranstalter erwarten rund 200 Botaniker und Naturschützer aus Wissenschaft und Praxis.

    "Während die Veränderung der Pflanzendecke längst globale Dimensionen erreicht hat, fehlen im Naturschutz häufig überregionale Konzepte und bundesweite Zusammenarbeit. Auch internationale Initiativen und Erfahrungen, etwa mit den ,Important Plant Areas', werden in Deutschland kaum wahrgenommen", so Prof. Dr. Erwin Bergmeier, Leiter der Abteilung Vegetationsanalyse und Phytodiversität. Er spricht am Freitag (18. November) über Herausforderungen und Chancen für den botanischen Naturschutz in Europa. Im Festvortrag geht zuvor Prof. Dr. Herbert Sukopp von der Technischen Universität Berlin auf die Geschichte des Botanischen Artenschutzes ein. Vertreter aus Wissenschaft, Verbänden und Vereinen sowie staatlichen Institutionen präsentieren und diskutieren am Sonnabend (19. November) Entwicklungen und Ansätze für die Netzwerkarbeit auf nationaler und internationaler Ebene. Dabei geht es unter anderem um den Schutz von Pflanzen und Lebensräumen in den Bundesländern sowie um Projekte der Naturschutz- und Botanikverbände. Zum Abschluss der Tagung am Sonntag (20. November) beraten die Teilnehmer über Strategien zukünftiger Kooperationen.

    Das Programm der Tagung "Ein Netzwerk für botanischen Naturschutz - neue Herausforderungen für Deutschlands Botaniker" ist im Internet unter http://www.geobotanik.uni-goettingen.de/dokumente/BotNaturschutz.pdf abrufbar.

    Kontaktadresse:
    Prof. Dr. Erwin Bergmeier
    Georg-August-Universität Göttingen, Biologische Fakultät
    Albrecht-von-Haller-Institut für Pflanzenwissenschaften
    Abteilung Vegetationsanalyse und Phytodiversität
    Untere Karspüle 2, 37073 Göttingen
    Telefon (0551) 39-5700, Fax (0551) 39-2287
    e-mail: erwin.bergmeier@bio.uni-goettingen.de
    Internet: http://www.geobotanik.uni-goettingen.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Informationstechnik, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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