Für Ihre herausragenden Leistungen im Studium Maschinenbau und Produktion am Berliner Tor der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) wurden die Absolventin Dipl.-Ing. Elke Ziegler (Jahrgang 1980), der Absolvent Dipl.-Ing. Alexander Kaupat (Jahrgang 1978) sowie der Studierende Sven Rathjens (Jahrgang 1980) ausgezeichnet.
Elke Ziegler bekam den Herbert-Rehn-Preis für das beste Diplomzeugnis am Studiendepartment Maschinenbau und Produktion. Ihre Diplomarbeit mit dem Titel "Restrukturierung eines Zerspanungsbetriebes -Teilefamilienbildung und Fertigungssegmentierung" arbeitete sie in Lübeck bei der Firma Schröder & Co. GmbH Zerspanungstechnik aus. Ziel dabei war es, die Produktivität zu erhöhen sowie die Durchlaufzeiten der Zerspanung zu verkürzen. Inzwischen arbeitet Elke Ziegler bei der P3 GmbH, einer Unternehmensberatung, und ist derzeit bei Airbus in Hamburg eingesetzt. Der Studierende Sven Rathjens erhielt den Herbert-Rehn-Preis für das beste Diplom-Vorprüfungszeugnis.
Der Werner-Baensch-Preis für die beste Diplomarbeit am Studiendepartment Maschinenbau und Produktion ging an den Absolventen Dipl.-Ing. IWE Alexander Kaupat. Seine Arbeit mit dem Titel "Vergleichende Untersuchung der mechanischen, werkstoff- und schweißtechnischen Eigenschaften von Gabelzinken, mit dem Ziel des Optimierens der Produktqualität" untersucht die vorhandene Qualität der Hebeeinrichtung bei Gabelstaplern: die Gabelzinken. Sie allein stellen die direkte Verbindung zwischen Fördergut und Gabelstapler dar. Ihr Versagen kann Schäden an Personen und Gegenständen zur Folge haben. Die Diplomarbeit hatte das Ziel, Produktmängel bei den Gabelzinken zu erfassen und Strategien für deren Beseitigung zu entwickeln. Dipl.-Ing. IWE Alexander Kaupat arbeitet seit einem halben Jahr bei der IWS Service GmbH des Institutes für Werkstoffkunde und Schweißtechnik in Hamburg. Seine Zusatzqualifikation IWE (International Welding Engineer) im Bereich der Schweißtechnik erwarb er im Anschluss an sein Studium.
Die zweimal jährlich vergebenen Herbert-Rehn-Preise sind jeweils mit je 2.000 Euro dotiert. Herbert Rehn (1.8.1909 bis 29.5.2001) war von 1948 bis 1970 selbstständiger Unternehmer in Hamburg mit der von ihm gegründeten Firma "Herbert Rehn Maschinenhohlglas". Sein Engagement galt der Förderung von minderbemittelten, begabten Studierenden, um ihr Studium ohne Zeitverlust abzuschließen. Der Werner-Baensch-Preis ist ebenfalls mit 2.000 Euro dotiert. Werner Baensch (6.6.1904 bis 18.10.1988) war Hamburger Fabrikant und selbst ehemaliger Absolvent der Ingenieurschule Berliner Tor, heute Maschinenbau und Produktion. Der Preis gilt halbjährlich der besten Diplomarbeit des Studiendepartments.
Die Preise wurden im feierlichen Rahmen der Diplomfeier des Studiendepartments Maschinenbau und Produktion am 4. November 2005 übergeben.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
Deutsch
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