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15.11.2005 11:42

Tag der offenen Tür im Max-Planck-Institut Dortmund

Falk Sieland Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie

    Am Sonntag, 20. November, lädt das Max-Planck-Institut beim Tag der offenen Tür zu einem Besuch in die Welt der Zellen und Moleküle ein.Von 10.30 bis 16.00 Uhr sind Gäste im Institutsgebäude an der Otto-Hahn-Straße 11 ( am Uni- Campus ) herzlich willkommen.

    Am Dortmunder Max-Planck-Institut für Molekulare Physiologie arbeiten
    Wissenschaftler mit Hochdruck daran, Antworten auf wichtige Fragestellungen
    der Biomedizin zu finden. Und sie tun dies nicht im vielzitierten Elfenbeinturm,
    sondern fordern die interessierte Öffentlichkeit ausdrücklich auf, ihnen
    bei ihrer Forschung über die Schulter zu schauen.
    Ihnen wird ein detaillierter Einblick in die Forschungsarbeit des MPI und die modernen Biowissenschaften geboten.

    Im Rahmen eines bunten und spannenden Programms wollen die Mitarbeiterinnen
    und Mitarbeiter des Instituts ihre Forschungsprojekte in verständlicher Form
    präsentieren und natürlich auch Fragen zu ihrer Arbeit beantworten. In
    Experimenten und Laborführungen werden aktuelle Entwicklungen und moderne Methoden aus den Bereichen der Molekularbiologie, der Chemischen Biologie, der Zellbiologie, sowie der Aids- und Krebsforschung vorgestellt. Die Besucher können hautnah erleben, wie Antikörper Zellstrukturen im Mikroskop sichtbar machen, dass man Bakterien mit Hilfe der Gentechnik dazu bringen kann, bestimmte Proteine zu produzieren und was passiert, wenn Zellen "unter Strom stehen".

    Wie ist es überhaupt möglich Vorgänge zu untersuchen, die sich in der Zelle auf Ebene der Atome und Moleküle abspielen? Auch diese Frage wollen die Wissenschaftler beantworten indem Sie den Besuchern Methoden wie Proteinkristallographie und Kernresonanzspektroskopie vorstellen.

    Ergänzt werden die Vorführungen durch eine Vortragsreihe im
    Halbstunden-Takt ab 11 Uhr im Instituts-Hörsaal. Hier kann man erfahren wie Röntgenstrahlen Atome sichtbar machen, wie Zellen auf Medikamente und Giftstoffe reagieren und neue Strategien zur Bekämpfung von AIDS kennenlernen. Über den aktuellen Forschungsstand zum Thema Prionenerkrankungen (BSE) wird ebenso berichtet wie über eine innovative Methode zur Früherkennung von Darmkrebs.

    Das Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie betreibt in Dortmund
    biomedizinische Grundlagenforschung auf höchstem Niveau. Viele
    Forschungsprojekte, die hier bearbeitet werden, haben einen medizinischen
    Bezug, und tragen dazu bei, Ursachen und Entwicklung von gefährlichen Erkrankungen - wie AIDS und Krebs - auf der Ebene von Zellen und
    Moleküle zu verstehen. Langfristiges Ziel der Wissenschaftler ist es, potentielle Ansätze zur Frühdiagnostik und Bekämpfung dieser Krankheiten auf den Weg zu bringen.

    Sonntag, 20. November, 10.30 bis 16 Uhr: Lebenswissenschaften live erleben
    im Dortmunder Max-Planck-Institut.

    Ansprechpartner:

    Dr. Peter Herter
    MPI für molekulare Physiologie
    Otto-Hahn-Str. 11
    44227 Dortmund
    Tel.: 0231 133 2500

    peter.herter@mpi-dortmund.mpg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.mpi-dortmund.mpg.de/


    Bilder

    Max-Planck-Institut
    Max-Planck-Institut
    MPI/Sieland
    None

    Wissenschaftliche Arbeit
    Wissenschaftliche Arbeit
    MPI/Sieland
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Max-Planck-Institut


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