MHH unterstützt von Brustkrebs betroffene Frauen
An Krebs zu erkranken ist für die Betroffenen eine erhebliche Belastung. Dies gilt sowohl für die Auseinandersetzung mit der Diagnose als auch für die nachfolgenden Behandlungen. Ein wichtiger Grund sind die körperlichen Beschwerden - sie beeinflussen das seelische Erleben und hemmen soziale Kontakte. Diese Erfahrungen können zu negativen Veränderungen in Lebensalltag und Beruf führen.
Hier soll ein neues Angebot für Frauen mit einer Krebserkrankung helfen: Die Abteilungen Physikalische Medizin und Rehabilitation sowie Psychosomatik und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) bieten ein Bewegungs- und Entspannungsprogramm an. Das Ziel: körperliche Aktivitäten wieder aufzunehmen und die Balance zwischen Bewegung und Entspannung zu finden. "Zunächst geht es darum, über Gymnastik Frauen zu helfen, sich wohler zu fühlen", sagt MHH-Physiotherapeutin Anette Motyl-Geidel. "Ein übergeordnetes Ziel ist auch, die in der Gruppe gemachten Erfahrungen in den Alltag zu integrieren", ergänzt Professor Dr. Christoph Gutenbrunner. Das Angebot richtet sich speziell an Frauen mit Tumorerkrankungen der Brust und des Unterleibs. Über das Angebot hinaus besteht die Möglichkeit, Beratung und Gespräche mit einem Arzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin und einer Ärztin für Frauenheilkunde und Psychotherapie in Anspruch zu nehmen. Die Niedersächsische Krebsgesellschaft fördert dieses Angebot, das wissenschaftlich begleitet wird.
Das Angebot "Bewegen und Entspannen" für Frauen nach einer Krebserkrankung findet statt
- jeden Donnerstag
- von 17 bis 18 Uhr
- in der Physikalischen Medizin und Rehabilitation (PMR), Gebäude K 8 der MHH.
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist bei Simone Schwiegershausen notwendig; sie gibt gerne weitere Informationen zum Programm, Telefon (0511) 532-4200, E-Mail schwiegershausen.simone@mh-hannover.de.
Das Team bilden:
- Anette Motyl-Geidel, Physiotherapeutin, MHH-Abteilung Physikalische Medizin und Rehabilitation der MHH;
- Professorin Dr. Dr. Mechthild Neises, Fachärztin für Frauenheilkunde, Psychotherapie, Abteilung Psychosomatik und Psychotherapie der MHH;
- Professor Dr. Christoph Gutenbrunner, Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin, Abteilung Physikalische Medizin und Rehabilitation der MHH.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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