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17.11.2005 13:57

Einblicke in "verborgene Welten"

Axel Burchardt Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Zusätzliche Abendkasse im Phyletischen Museum bei der Langen Nacht der Wissenschaften am 18. November in Jena

    (Jena) Das Phyletische Museum der Universität Jena (Vor dem Neutor 1) besitzt eine wissenschaftliche Sammlung von fast 600.000 Objekten. Aus Platzgründen kann immer nur ein kleiner Teil ausgestellt werden, der Rest ruht in den "Schatzkammern" des Museums. Zur Langen Nacht der Wissenschaften am Freitag (18.11.) erhalten die Besucher in diesem sonst nicht öffentlichen Bereich ungewöhnliche Einblicke. Die Gäste werden jeweils zu jeder vollen Stunde (18.00-23.00 Uhr) an der Museumskasse abgeholt. Da nur kleine Gruppen in die Räumlichkeiten passen, bittet das Museum um Anmeldungen (Tel.: 03641 / 949180, E-Mail: puchert@pan.zoo.uni-jena.de) an der Museumskasse.

    Um Anmeldung wird auch für die weiteren Projekte gebeten, die das Museum in der Wissenschaftsnacht anbietet. Mit Hilfe eines Rasterelektronenmikroskops ermöglicht auch Frank Friedrich Einblicke in "verborgene Welten". Er zeigt den Besuchern die Strukturen von Insektenköpfen, die mit ihrer eigenartigen Schönheit Arten kennzeichnen und zur Beurteilung von verwandtschaftlichen Beziehungen sowie der Gruppenzugehörigkeit herangezogen werden können.

    Einblicke in die Welt der größten Landsäugetiere ermöglichen stündliche Sonderführungen durch die Ausstellung "Marina und andere Elephanten". Um 18.00 Uhr wird der Direktor des Museums, Prof. Dr. Martin S. Fischer, selber über das Leben der "Dickhäuter" plaudern. Vorgestellt werden auch Untersuchungen von Anne Junold über die Entwicklung der Nasenregion beim ungeborenen Afrikanischen Elefanten.

    Darüber hinaus wird Dr. Volker Wissemann um 22.00 Uhr im Museum aus Thomas Manns "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" (Leserechte beim S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main) lesen. Denn der Jenaer Zoologe Oscar Hertwig lieferte Thomas Mann die evolutionsbiologischen Grundlagen für den Nachtdialog des Zoologen Prof. Kuckuck mit dem liebenswerten Hochstapler Felix Krull. Mit der Lesung dieses Romankapitels verbindet die Friedrich-Schiller-Universität das Thomas-Mann-Jahr und die Lange Nacht der Wissenschaften.

    Damit in dieser Nacht keiner zu lange auf das wissenschaftliche Vergnügen warten muss, hat sich das Phyletische Museum zusätzlich bereit erklärt, am Freitag Abend auch Tickets für die Lange Nacht der Wissenschaften zu verkaufen. Die Preise an der Abendkasse betragen: 10 Euro, ermäßigt 8 Euro, Familienkarte 23 Euro.

    Vorverkauf bis Freitag, 18 Uhr bei der Tourist-Information Jena zu ermäßigten Preisen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Informationstechnik, Sprache / Literatur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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