Auf der Veranstaltung "Kommerzielle Verwertung von Forschungs- und Entwicklungsergebnissen - Die Zukunft des Transfers" (21./22. September 1999, Gastronomie im Stadtpark Bochum, Klinikstaße 41-45, 44791 Bochum) diskutieren Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung u.a. auch darüber, wie mit Patenten und Ergebnissen aus der Forschung und Entwicklung Impulse für die Wirtschaft erzielt werden können. Veranstalter ist rubitec - Gesellschaft für Innovation und Technologie der Ruhr-Universität Bochum.
Bochum, 08.09.1999
Nr. 195
Patente - Produkte - Profite
Wie die Wirtschaft von F&E besser profitieren kann
RUB-Tagung zur Zukunft des Transfers
Der Erfolg eines Wirtschaftsstandortes im weltweiten Wettbewerb hängt nicht zuletzt davon ab, wie effektiv u.a. technisch wissenschaftliche Erkenntnisse in Produkte und Verfahren umgesetzt werden. Auf der Veranstaltung "Kommerzielle Verwertung von Forschungs- und Entwicklungsergebnissen - Die Zukunft des Transfers" (21./22. September 1999, Gastronomie im Stadtpark Bochum, Klinikstaße 41-45, 44791 Bochum) diskutieren Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung u.a. auch darüber, wie mit Patenten und Ergebnissen aus der Forschung und Entwicklung Impulse für die Wirtschaft erzielt werden können. Veranstalter ist rubitec - Gesellschaft für Innovation und Technologie der Ruhr-Universität Bochum. Ziel der Veranstaltung ist es, neuere Entwicklungen im Bereich des Technologietransfers aufzuzeigen. Sie richtet sich an die Leitungen von Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Transferstellen, Fördermittelgeber und Politik. Die Medien sind herzlich eingeladen.
Unerschöpfliche Quellen für Innovationen und Produkte
In vielen Technologiefeldern sind Hochschulen und Forschungseinrichtungen leistungsstarke Partner der Industrie. Die Ergebnisse ihrer Forschung und Entwicklung sind für zahlreiche Unternehmen unerschöpfliche Quellen für Innovationen und Produkte. Dabei nehmen Patente als Bindeglied zwischen Forschung und gewerblicher Nutzung und nehmen eine Schlüsselfunktion für den Transfer ein.
Mit eigenen Verwertungsgesellschaften
Allerdings muss der zielorientierte lnnovationsprozess für die kommerzielle Verwertung von F+ E-Ergebnissen weiter optimiert werden. Eine Möglichkeit dazu ist der Weg, den die RUB vor mehr als einem Jahr eingeschlagen hat: die Gründung eigener Verwertungsgesellschaften durch Hochschulen und Forschungseinrich-tungen. Ausgestattet mit einem eigenen Budget sind sie in der Lage, Erfolg versprechende Ideen und Entwicklungen aufzugreifen und, über Patente geschützt, aktiv deren Vermarktung zu betreiben. Auch die Weiterentwicklung von F+ E-Ergebnissen zu Produkten, Verfahren und deren Vermarktung zählen zu deren Geschäftsfeldern.
Weitere Informationen
Dr. Karl Grosse, Dr. Gordon Heinemann, rubitec - Gesellschaft für Innovation und Technologie der Ruhr-Universität Bochum mbH, Universitätsstraße 150, 44801 Bochum, Telefon 0234/700 2250, -2687, -4850, Fax 0234/7094-194
Programm
Moderation: Prof. Dr. R. Heinze, Ruhr-Universität Bochum
15.00 Uhr Begrüßung, MinDir. H. Mattonet, Abteilungsleiter Forschung, Ministerium für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW, Prof. Dr. H. J. Trampisch, Prorektor für Forschung, Ruhr-Universität Bochum
15.15 Uhr Verwertung von Forschungsergebnissen der Hochschulen, H. Pause-wang, Referatsleiter, Ministerium für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW
Status quo
15.45 Uhr Verwertungslandschaft in Deutschland - ein Überblick, Prof. Dr. A. Spielkamp, Institut zur Förderung von Innovation und Existenzgründung, Fachhochschule Gelsenkirchen
16.45 Uhr Verwertungsstrukturen an Hochschulen
Transferstellen, Dr. B. Kaddatz, Transferstelle, Universität Bielefeld
AnInstitute, R. Waniek, IKT an der Ruhr- Universität Bochum
Verwertungsgesellschaften, Dr. K. Grosse, rubitec GmbH, Ruhr-Universität Bochum
17.45 Uhr Podiumsdiskussion: Verwertung von Forschungsergebnissen: Status quo und Entwicklungspotentiale
Moderation: B. M. Lippert, HRK, Bonn
9.00 Uhr Zusammenfassung der Ergebnisse des Vortages
Verwertungsaspekte der Förderung
9.15 Uhr Kommerzielle Verwertung von Forschungsergebnissen - die Sicht des BMBF, MinR. G. Reiner, BMBF, Bonn
9.45 Uhr Patentierung und Verwertung von Forschungsergebnissen im neuen BMBF-Förderregelwerk, RD I. Böhringer, BMBF, Bonn
10.15 Uhr Pause
Transfergesellschaften - Konzepte, Strukturen & Ergebnisse
10.45 Uhr
GWT - TUD - Gesellschaft für Wissens- und Technologietransfer der TU Dresden mbH Dr. C. Martin, Dr. R. Sturm, Geschäftsführer
TUHH-Technologie GmbH - TU Hamburg- Harburg, Dr. H. Thamer, Geschäftsführer
rubitec - Gesellschaft für Innovation und Technologie der Ruhr-Universität Bochum mbH, Dipl.-Biol. D. Tappe, Prokurist
TLB - Technologie-Lizenz-Büro der Baden- Württembergischen Hochschulen GmbH Dr. St. Gärtner, Technologiemanager
13.15 Uhr Technologie-Transfer-Büro - Forschungszentrum Jülich, Dr. - Ing. W. Jaek, Leiter
IMG - Innovations-Management GmbH, Dipl.-Wirtsch.-Ing. T. Schwing, Geschäftsführer
Fraunhofer Patentstelle für die Deutsche Forschung, Dr.-Ing. M. Paulus, Institutsleiter
Garching Innovation GmbH, Dr. J. Erselius, Lizenzmanager
14.30 Uhr Podiumsdiskussion: "Best practice" und Perspektiven der Verwertung - Welche Unterstützung braucht die Wirtschaft/Wissenschaft, (Diskussionsleitung: M. Böhm)
16.00 Uhr Zusammenfassung der Ergebnisse
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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