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10.09.1999 11:40

Lebenslänglich lernen in internationalen Teams: Die Merck University geht an den Start

Dr. Hartmut Vennen Corporate Communications
Merck KGaA

    Darmstadt, 10.09.99 - Top-Manager bei Merck werden in Zukunft häufiger bequeme Bürosessel gegen harte Hörsaalbänke tauschen: Die Merck University nimmt am Wochenende in Chicago ihren Betrieb auf. Die Teilnehmer der ersten Runde - 48 Führungskräfte aus 22 Unternehmen der weltweiten Merck-Gruppe - reisen aus 14 Ländern an. Die Gruppe wird bis zum Frühjahr 2001 an insgesamt vier weltweit führenden Business-Schools ein jeweils zweiwöchiges Fortbildungsprogramm der Extraklasse absolvieren.

    Auftakt ist am Sonntag an der J.L.Kellogg Graduate School of Management in Chicago. Hier werden sich die Teilnehmer mit aktuellen Entwicklungen in Marketing, Controlling und Teamarbeit vertraut machen. "Die Merck University bietet unseren Top-Führungskräften die Möglichkeit, sich zielgerichtet zu qualifizieren und sichert uns den Anschluss an neueste Management-Methoden", beschreibt Dr. Jan Sombroek, Mitglied der Merck-Geschäftsleitung, den beiderseitigen Nutzen der virtuellen Universität. Der oberste Personalverantwortliche des Unternehmens hat seinen Führungskräften "lebenslanges Lernen" ins Aufgabenheft geschrieben.

    Die Merck University soll aber nicht nur neue Management-Theorien und Modelle lehren. "Der praktische Austausch zwischen den Kulturen, die Vermittlung unterschiedlicher Sichtweisen und Erfahrungen liegt uns besonders am Herzen", sagt Dr. Hermann-Peter Weicht, Leiter der Führungskräfteentwicklung bei Merck. Die internationalen Erfahrungen, die aus der Merck University ins Unternehmen zurückfließen sollen, sind nach Ansicht von Weicht für ein globales Unternehmen lebenswichtig und ein Schlüssel zum langfristigen Erfolg.

    Die Konsequenz: Es gibt Hausaufgaben für Manager. Zwischen den Kursen müssen die Führungskräfte ihre neuen Erkenntnisse auf Herausforderungen der Merck-Gruppe anwenden. Internationale Personalarbeit, e-commerce und andere Zukunftsthemen werden von kleinen Teams bearbeitet, die über das Internet permanent miteinander in Kontakt stehen, an Konzepten feilen und ihre Ergebnisse schließlich der Geschäftsleitung präsentieren.

    Im kommenden Frühjahr werden die Teilnehmer der ersten Runde zu ihrer zweiten Station aufbrechen: Dann geht es an der London Business School um Themen wie Organisationsentwicklung, Unternehmertum und Selbstreflexion. Im Herbst 2000 stehen die internationalen Finanzmärkte, Rechnungslegungsstandards und interkulturelles Management an der Hong Kong University auf dem Programm. Abgeschlossen wird die erste Runde im Frühjahr 2001, wenn die Merck-Manager an der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU) in Koblenz unter anderem neueste Entwicklungen im Innovationsmanagement kennenlernen.

    Hinweis an die Redaktionen:
    Informationen zu den Business Schools sind auch im Internet abrufbar.
    WHU Koblenz: www.whu-koblenz.de
    Kellog Graduate School of Management: www.nwu.edu
    Hong Kong University: www.ust.hk
    London Business School: www.lbs.ac.uk

    Ansprechpartner:
    Merck KGaA - Corporate Media Relations
    Dr. Hartmut Vennen
    Tel.: +49 6151 72 2386
    Fax: +49 6151 72 7707
    e-mail: hartmut.vennen@merck.de

    Die Merck KGaA ist ein Verbund innovativer Unternehmen, die mit ihren Produkten in den Märkten Pharma, Labor und Spezialchemie entscheidende Beiträge zu mehr Gesundheit und Lebensqualität leisten. Das Unternehmen mit Sitz in Darmstadt ist mit 30.000 Mitarbeitern in 120 Ländern vertreten und erzielt einen Umsatz von rund neun Milliarden DM. Merck betrachtet die Förderung der Eigeninitiative und Selbstverantwortung der Mitarbeiter, anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung sowie strikte Kundenorientierung in den Märkten als Schlüssel zum langfristigen Unternehmenserfolg.


    Weitere Informationen:

    http://www.merck.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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