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22.11.2005 12:43

Tamar Jacoby sucht die neue Balance in der U.S.-amerikanischen Einwanderung

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    "Ich bin Amerikaner." Was bedeutet diese Aussage vor dem Hintergrund, dass jedes Jahr rund 1,5 Millionen Einwanderer in den USA eintreffen? Tamar Jacoby, Einwanderungsexpertin vom politisch einflussreichen Manhattan Institute, hält dazu auf Englisch einen Vortrag am Mittwoch, dem 30. November, um 19 Uhr im Audimax der Universität Dortmund. "American Immigration: Balancing Unity and Diversity in a Changing Nation" ist eine Veranstaltung zu einem Thema, das auch in Europa hochaktuell ist.

    "Die USA stehen erneut vor einer historischen Herausforderung: Wie können diese Neulinge am effektivsten in die Struktur des amerikanischen Lebens aufgenommen werden?", beschreibt Tamar Jacoby die derzeitige Situation. Die Expertin hinterfragt, was es heißt, ein Amerikaner - oder Europäer - zu werden in einer Ära der Globalisierung, des kulturellen Separatismus und der Identitätspolitik. Wie kann Immigration in einer Zeit gelingen, in der es das Internet und mehr als hundert unterschiedliche Fernsehkanäle gibt?
    Anpassung, Integration, Multikulti oder der Schmelztiegel sind mehr als Schlagwörter. Jacoby berichtet ihren Zuhörern von der amerikanischen Erfahrung und zieht Parallelen zur Situation in Europa. Denn hier (Stichwort: Pariser Vororte) wie dort versuchen die Verantwortlichen einen Ansatz zu finden, der eine neue Balance zwischen Einheit und Vielfalt schafft. Tamar Jacobys jüngste Untersuchung zu dem Thema ist ihr Buch "Reinventing the Melting Pot: The New Immigrants and What It Means to Be American" (2004). Ihre Artikel erscheinen in der New York Times, dem Wall Street Journal, Newsweek und Foreign Affairs.
    Im Rahmen der Veranstaltung am 30. November besteht die Möglichkeit zu einem Interview mit der Immigrationsexpertin Tamar Jacoby.

    Weitere Informationen:
    Prof. Walter Grünzweig, Institut für Anglistik und Amerikanistik, Ruf: 0231 / 755 - 2912, oder Sibylle Klemm, Ruf: 0231 / 755 - 2852.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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