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23.11.2005 16:29

Elektronische Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg unter der Lupe

Ursula Zitzler Stabsstelle Hochschulkommunikation
Universität Stuttgart

    An die Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien zur stärkeren Beteiligung der Bürger an der Politik waren in der Vergangenheit große Erwartungen geknüpft worden. Die Euphorie der Anfangsphase scheint in Wissenschaft und Praxis inzwischen abgeklungen zu sein. Nun stehen empirisch orientierte Forschung und pragmatische Umsetzung im Mittelpunkt. Um diese Thematik geht es bei einem Workshop am Freitag, den 2. Dezember unter dem Titel "E-Partizipation - Elektronische Bürgerbeteiligung in baden-württembergischen Kommunen". Veranstalter sind das Institut für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart und das Internationale Zentrum für Kultur- und Technikforschung der Universität in Zusammenarbeit mit der MFG Baden-Württemberg.

    Wissenschaftler informieren über ihre Analysen zu Netzbeteiligungsangeboten und Verwaltungsfachleute berichten an Beispielen über die elektronische Kommunikationspraxis in Kommunen. Unter anderem wird Georg Schäfer vom Innenministerium Baden-Württemberg die Frage "E-Partizipation: Stiefkind des E-Government?" diskutieren, Dr. Oliver Märker vom Fraunhofer eGovernment Zentrum das Thema "E-Partizipation - Neuer Wein in alten Schläuchen?" behandeln und Frank Kuhn vom Institut für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart unter der Überschrift "Politische Teilhabe oder kommunale Infofenster?" elektronische Bürgerbeteiligungsangebote in baden-württembergischen Kommunen" vorstellen. Frank Kuhn hat in seiner Dissertation an der Uni Stuttgart unter anderem untersucht, welche Faktoren elektronische Bürgerbeteiligungsmöglichkeiten in Kommunen beeinflussen und wie sich beispielsweise die Einstellungen der Entscheidungsträger auswirken. Um die Frage "Kommunale E-Partizipation: Stagnation oder Chance zur Profilierung?" geht es bei einem Beitrag von Ralf Armbruster von der Stadt Stuttgart und Rolf Gronbach (Weinstadt) wird über Erfahrungen und Perspektiven des Bürgerforums in Weinstadt berichten. Eine Podiumsdiskussion mit den Referenten unter Leitung von Prof. Oscar W. Gabriel vom Institut für Sozialwissenschaften der Uni Stuttgart schließt den Workshop ab.

    Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos; aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl jedoch eine Registrierung unter www.doit-online.de/epartizipation erforderlich.

    Zeit: 2. Dezember, 13.30 Uhr - 17.45 Uhr
    Ort: Medienzentrum Baden-Württemberg (Literaturhaus Stuttgart), Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart


    Weitere Informationen:

    http://www.doit-online.de/epartizipation - Teilnehmerregistrierung


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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