idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
23.11.2005 16:03

Neue Wege nach Deutschland - "Immanuel Kant-Programm" fördert russische Wissenschaftler

Julia Kesselburg Pressestelle
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und das Ministerium für Bildung und Wissenschaft der Russischen Föderation haben nach dem Erfolg des ersten russisch-deutschen Gemeinschaftsprogramms "Michail Lomonosov" ein weiteres Gemeinschaftsprogramm mit dem Namen "Immanuel Kant" unterzeichnet. Das Programm belegt die zunehmend enge Zusammenarbeit zwischen russischen und deutschen Hochschulen.

    Das "Immanuel Kant-Programm" ermöglicht jungen russischen Wissenschaftlern der Geistes-, Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften einen Forschungsaufenthalt an Universitäten und Forschungsinstituten Deutschlands. In den nächsten drei Jahren werden im Rahmen dieses Programms jährlich bis zu 90 junge Wissenschaftler und Hochschullehrer aus der Russischen Föderation einen Forschungsaufenthalt in Deutschland absolvieren.

    Das Programm sieht zwei Fördermöglichkeiten vor:
    1. 6 Monate für Doktoranden (bis 35 Jahre)
    2. 3 Monate für promovierte bzw. habilitierte Wissenschaftler
    (bis 35 Jahre)

    Bewerber müssen dabei an Hochschulen tätig sein, die dem russischen Ministerium für Bildung und Wissenschaft unterstellt sind.

    Die Unterzeichnung der Gemeinsamen Erklärung und des Protokolls zum "Immanuel Kant-Programm" erfolgte während eines Empfangs in der Deutschen Botschaft, den der Deutsche Akademische Austauschdienst im Rahmen einer Präsentation der deutschen Hochschulen auf der Messe "Bildung und Karriere im 21 Jahrhundert" in Moskau ausrichtete.
    Die Unterzeichnung für die deutsche Seite erfolgte durch den Generalsekretär des DAAD, Dr. Christian Bode, der zur Präsentationseröffnung nach Moskau reiste. Für die russische Seite unterzeichnete der Minister für Bildung und Wissenschaft, Professor Andrej A. Fursenko.

    Die erste Ausschreibung zum Programm erfolgt im Mai 2006 unter www.daad.ru
    und in der russischen Presse. Die ersten Stipendiaten werden 2007 ihre Forschungsarbeiten an den deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen durchführen.

    Kontakt:
    DAAD-Außenstelle Moskau
    Dr. Thomas Prahl
    Tel: (007 095) 132 23 11; 132 24 29
    prahl@daad.ru

    DAAD-Bonn, Referat 325
    Dr. Holger Finken
    Tel: +49 (0228) 882-405
    finken@daad.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).