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24.11.2005 09:37

Feierliche Grundsteinlegung auf dem Gelände der Fachhochschule

Marc Bludau Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Worms

    (mtb) Am 03.11.2005 war es nun soweit, die Grundsteinlegung für die neuen Erweiterungs-bauten der FH Worms hat stattgefunden. Der Einladung des Landesbetriebes sind eine gro-ße Zahl von Persönlichkeiten aus Politik, Gesellschaft und Hochschulbereich gefolgt.

    Frau Bubach-Dörr, die Niederlassungsleiterin der LBB Mainz, nutzte ihre Begrüßungsan-sprache, um sich für die Unterstützung der Bauplanung bei allen Beteiligten zu bedanken.
    Herr Staatssekretär Härtel vom Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur, hob in seiner Ansprache hervor, wie wichtig es ist, Deutschlands Produktivitätsvor-sprung durch die Förderung von praxisorientiertem Lehren und Lernen weiter auszubauen. In diesem Zusammenhang muss die Investition von insgesamt 19 Mio. € als Beitrag zur Zu-kunftssicherung des Wissenschaftsstandortes Worms verstanden werden. Die FH befindet sich auf einem guten Weg, so der Staatssekretär, insbesondere, wenn man den Blick auf die positive Entwicklung bei den Studierenden- und Bewerberzahlen richtet. Hier stellt er über die Jahre seit Beginn der Bauplanung eine kontinuierliche Steigerung fest. Besonders hob Staatssekretär Härtel auch hervor, dass die FH Worms ihren Internationalisierungsauftrag ernst genommen hat und diesen mit einer Quote von 18,8% ausländischer Studierender ein-drucksvoll unter Beweis zu stellen versteht. Er fasst sein Plädoyer für den Standort Worms unter dem Motto "Zukunftssicherung durch höhere Attraktivität" zusammen.
    Herr Bürgermeister Büttler begann sein Grußwort mit dem Hinweis auf das schöne Herbst-wetter, was gleichsam im übertragenen Sinn auch für einen schönen Tag für die Stadt Worms steht. Angesichts der demographischen Entwicklung hält es der Bürgermeister für sehr wichtig, für die Zukunft gerüstet zu sein um durch die Standortoptimierung und die Nut-zung des Technologiertransfers schon heute die Weichen für eine Zukunftsorientierung der FH Worms zu stellen.
    Besonders baut Herr Bürgermeister Büttler dabei auf den weiteren Ausbau der Hochschul-kontakte zur Wirtschaft und verspricht sich durch den Ausbau der anwendungsorientierten Lehre der FH positive Effekte für den Mittelstand in der Region. Den anwesenden politischen Vertretern des Landtages, Herrn Brinkmann und Herrn Schnabel, sicherte er bestmögliche Unterstützung der Stadt Worms für dieses Bauprojekt des Landes zu. Dem Schlusswunsch des Herrn Bürgermeisters für ein unfallfreies Gelingen des Bauwerkes möchten wir uns ger-ne anschließen.
    Auch die Gruppe, um die es bei den geplanten Baumaßnahmen in erster Linie gehen wird, die Studierenden, ergriffen das Wort. Der Präsident des Studierendenparlamentes, Herr Ti-bor Homolya, machte deutlich, dass sich besonders die Studierenden auf die neuen Räum-lichkeiten freuen und natürlich ganz besonders von diesem Projekt profitieren werden. Sein Dank für dieses zukünftige Zentrum studentischen Lebens in Worms geht an alle Planer und Umsetzer des Bauvorhabens.
    Der Präsident der Hochschule, Herr Prof. Dr. Dr. h.c. Joachim Herzig, zeigte sich in seinem Grußwort erfreut darüber, dass die Bauplanung in großer Einvernehmlichkeit verlaufen ist. Als positives Beispiel führt der Hochschulleiter den alten Baumbestand auf der Fläche an, der mit viel Feingefühl in die Gestaltung dieses neuen Teils des Campus integriert wurde.
    In seiner Ansprache greift er den Gedanken von Herrn Bürgermeister Büttler und der Beige-ordneten für Bauen und Verkehr, Frau Wopperer, auf und versichert, dass es sich bei den hier neu entstehenden Bauwerken nicht um Elfenbeintürme handeln wird, sondern um Zent-ren des Austausches zwischen Wissenschaft und Praxis. Gleichzeitig verwies der Präsident auf die lange Tradition von Forschung und Lehre in Worms, die seit 900 Jahren einen festen Bestandteil der Stadt ausmachen. Von den Anfängen der berühmten Talmud-Schule des Rabbi Raschi, über die Pädagogische Hochschule und die Erziehungswissenschaftliche Hochschule, bis zur heutigen Fachhochschule Worms.
    Mit einem Zitat von Erasmus von Rotterdam beendet Herr Prof. Herzig den ersten Teil der Grundsteinlegung: "Die größte Hoffnung einer Nation liegt in der rechten Ausbildung ihrer Jugend".
    Unter dem Beifall der über 150 Teilnehmer, darunter auch die Schulleiter des Eleonoren Gymnasium, Herr Eger, und der Berufsbildenden Schule, Herr Esselen, griffen drei gestan-dene Herren und eine Dame zur Maurerkelle und gemeinsam versenkten Herr Prof. Herzig, Herr Staatssekretär Härtel, Herr Bürgermeister Büttler und Frau Bubach-Dörr von der LBB den Edelstahlzylinder im Grundstein des zukünftigen "N-Gebäudes".


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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