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25.11.2005 14:08

Bildung für Millionen oder eine Million für Bildung? "Bildung und Medien" Thema beim fünften Medienethik-Symposium an der Hochschule der Medien

Kerstin Lauer Pressesprecherin
Hochschule der Medien Stuttgart

    Bildung durch Medien und Bildung von Medien sind Themen des fünften Medienethik-Symposiums am 14. und 15. Dezember 2005 an der Hochschule der Medien Stuttgart (HdM). Zur Diskussion stehen die sozialen und ethischen Maßstäbe, an denen der erfolgreiche Einsatz und die gelungene Gestaltung von Medien im Bildungssektor gemessen werden kann. Zu den Referenten zählen unter anderem Günter Schröder, Chefautor der RTL-Show "Wer wird Millionär?" oder Thomas Zwiessler, Ressortleiter Wissen und Redaktionsleiter des Wissensmagazins "Galileo" bei Pro Sieben.

    Der erste Tag des Symposiums steht unter dem Motto "Bildung - Lost in Translation?". Nach der Eröffnung um 10:00 Uhr referieren Experten aus Hochschulen und Schulen über das Verhältnis von Bildung und Medien aus Sicht der Bildungseinrichtungen. Götz Großklaus, emeritierter Professor für Mediengeschichte, Universität Karlsruhe, spricht über den Zusammenhang von Gedächtnis, Medien und Bildung. Karl Kemen, Lehrer am Wilhelm-von-Humboldt Gymnasium Ludwigshafen, legt seine Gedanken zu einer Theorie medialer Bildung dar und gibt Beispiele aus der schulischen Praxis. Weitere Referenten sind Dr. Werner Sesink, Professor für Angewandte Pädagogik, Technische Universität Darmstadt und Wulf Oppermann, Educational Consulting. Von Seiten der Medien ist Florian Rötzer, Chefredakteur telepolis, zu Gast. Er informiert über die die neuen Bildungsmöglichkeiten im Internet.

    Die Rolle der Medien als Bildungsvermittler steht am zweiten Tag der Veranstaltung im Mittelpunkt. Über "Fernsehkinder" referiert ab 9:30 Uhr Dr. Matthias Rath, Professor für Philosophie an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Weitere Referenten sind Dr. Patrick Hörl, Geschäftsführer der Discovery Communications Deutschland GmbH oder Günter Schröder, Chefautor der RTL-Show "Wer wird Millionär?". Thomas Zwiessler, Redaktionsleiter der Sendung Galileo bei Pro Sieben erklärt, warum Magazine eine Einstiegsdroge in die Welt der Wissenschaft sein können.

    Zum Abschluss des Symposiums wird der Medienethik-Award (META) 2005 verliehen, eine Auszeichnung für wertorientierte, ethische Berichterstattung in den Medien.

    Dr. Rafael Capurro, Professor im Studiengang Information Systems/Wirtschaftsinformatik, und Dr. Petra Grimm, Professorin im Studiengang Medienwirtschaft der HdM, organisieren bereits zum fünften Mal in Folge das Medienethik-Symposium. Unterstützt werden sie durch das Referat für Technik- und Wissenschaftsethik an den Fachhochschulen des Landes Baden-Württemberg (RTWE). Themen der vergangen Jahre waren beispielsweise Ethik in der Wirtschaft oder Krieg und Medien. Die Ergebnisse der Veranstaltungen erscheinen in der HdM-Schriftenreihe zur Medienethik im Stuttgarter Franz Steiner Verlag.

    Interessenten, die am Medienethiksymposium teilnehmen wollen, können sich per E-Mail (meta-teilnahme@hdm-stuttgart.de) anmelden.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Petra Grimm, Studiengang Medienwirtschaft
    Telefon: 0711 8923 2202
    E-Mail: grimm@hdm-stuttgart.de

    Prof. Dr. Rafael Capurro, Studiengang Information Systems/Wirtschaftsinformatik
    Telefon: 0711 25706 182
    E-Mail: capurro@hdm-stuttgart.de


    Weitere Informationen:

    http://www.hdm-stuttgart.de/medienethik
    http://www.hdm-stuttgart.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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