Am 29. November findet am GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit das "Munich Environmental Microbiology Meeting 2005" statt. Er wurde von Wissenschaftlern aus verschiedenen umweltmikrobiologisch arbeitenden Instituten und Lehrstühlen des Münchener Raumes initiiert.
"Ziel des Meetings ist es, den parallel an mehreren Münchner Institutionen arbeitenden Mikrobiologen die Möglichkeit zu geben, aktuelle Projekte gemeinsam zu diskutieren und so eine optimale wissenschaftliche Vernetzung und Interaktion zu fördern", so Dr. Tillmann Lüders vom GSF-Institut für Grundwasserökologie, der das Treffen koordiniert.
Am "Munich Environmental Microbiology Meeting 2005" beteiligen sich u.a. Wissenschaftler aus verschiedenen Instituten des GSF - Forschungszentrums für Umwelt und Gesundheit, der Ludwig-Maximilians-Universität und der Technischen Universität München. Das gemeinsame Interesse aller Beteiligten gilt den Mikroorganismen, deren Bedeutung und Ökologie in natürlichen und menschlich genutzten Systemen. So werden im Münchner Raum momentan verschiedenste terrestrische und aquatische Systeme untersucht, in denen mikrobielle Gemeinschaften für Umsetzungsprozesse und Stoffflüsse verantwortlich sind. Im Vordergrund stehen aber auch Fragen der Interaktion von Organismen, der Nahrungsmittelherstellung und der Ausbreitung von Krankheitserregern in der Umwelt. Trotz oft unterschiedlicher Fragestellungen und Systeme sind die Herangehensweisen im Bereich der Umweltmikrobiologie oft ähnlich.
Die Institute und Gruppen im Münchener Großraum weisen ein einmaliges Repertoire an fachlichem und methodischem Spezialwissen auf, das bundesweit seinesgleichen sucht. "Wir wollen uns besser kennen lernen und können gleichzeitig viel von einander lernen", so Lüders. Über die gemeinsame Diskussion der aktuellen Forschungsprojekte sollen vor allem auch mögliche Synergien und Ansatzpunkte für zukünftige wissenschaftliche Kooperationen identifiziert werden.
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GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: 089/3187-2460
Fax 089/3187-3324
E-Mail: oea@gsf.de
Neuherberg, 28. November 2005
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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