Anteil der weiblichen und ausländischen Studierenden nimmt zu
Die neue Studierendenstatistik für das Wintersemester 2005/06 weist bei der Gesamtzahl einen Anstieg um 491 auf 24.231 auf (= +2%). Die Zahl der Studienanfänger sank hingegen insgesamt um 5,4% von 3719 auf 3517, sie lag im vergangenen Wintersemester allerdings auf einem Höchststand. Bundesweit war bereits im vergangenen Wintersemester ein Rückgang der Erstsemester zu verzeichnen, ein Trend, der nun offenbar auch Tübingen erreicht hat. Auch bei den Studienortwechslern verzeichnet die Universität im Vergleich zur hohen Zahl des Vorjahres einen Rückgang von 9,4% auf nunmehr 1115 Neueingeschriebene. Der Anteil ausländischer Studierender stieg dagegen um 65 auf nunmehr 3477 (= 14,6% aller Studierenden) an.
Im laufenden Wintersemester stehen 10.365 Studenten 13.866 Studentinnen gegenüber. Der Frauenanteil erreicht damit einen neuen Höchststand von 57,2%. Trotz des generellen Rückgangs bei den Studienanfängern nahmen im Vergleich zum Vorjahr 1,2% mehr Frauen ihr Studium auf. Damit liegt der Anteil aller weiblichen Studienanfänger bei 60,2%, bei ausländischen Frauen stieg er sogar um 1,3% auf 2209 (=63,5%).
Folgende Fakultäten konnten in diesem Wintersemester einen besonders hohen Zuwachs verzeichnen: Kulturwissenschaften (+19,5%), Geschichte und Philosophie (+10,7%) und Neuphilologie (+10,6%).
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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