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28.11.2005 12:27

Universität Lüneburg beispielhaft bei der Verbesserung der Forschungsleistungen

Henning Zuehlsdorff Pressestelle
Universität Lüneburg

    In der jetzt vorgelegten Stellungnahme der Wissenschaftlichen Kommission des Landes Niedersachsen zur Umsetzungen der Empfehlungen für die Verbesserung der Forschungsleistungen in der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre wird der Universität Lüneburg eine beispielhafte Entwicklung bescheinigt.

    Im Februar 2001 war die Forschung in der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre an niedersächsischen Hochschulen von der Wissenschaftlichen Kommission des Landes begutachtet worden. Für den Standort Lüneburg wurde damals empfohlen, die Forschungsleistungen in Anlehnung an internationale Standards deutlich zu steigern.

    Die Hochschulen lieferten im Frühjahr dieses Jahres Zwischenberichte zur Umsetzung der Empfehlungen, auf deren Basis die Kommission eine Zwischenbegutachtung durchgeführt hat. In ihrer jetzt vorgelegten Stellungnahme bescheinigt die Wissenschaftliche Kommission den Lüneburgern, dass sie in beispielhafter Weise auf die Empfehlungen der Forschungsevaluation eingegangen seien. Sie anerkennt die Bemühungen der Wirtschaftswissenschaften um konkrete Verbesserungen und attestiert ihnen erste Erfolge mit Blick auf das Forschungsprofil, die Publikationstätigkeit oder die Nachwuchsförderung. Begrüßt werden die Einrichtung und die inhaltliche Konzeption von Forschergruppen, mit denen die Universität auf die Forderung nach einer Verbesserung des Forschungsprofils reagiert hatte. Die Schaffung eines Anreizsystems durch die leistungsbezogene Verteilung von Mitteln wird von der Kommission ebenso positiv gewürdigt wie die neu eingeführten Maßnahmen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

    In ihrem Fazit bewertet die Wissenschaftliche Kommission die Entwicklung an der Universität Lüneburg auch im Landesvergleich als besonders positiv. Zum Thema Auseinandersetzung mit den Empfehlungen und Umsetzung von Einzelmaßnahmen heißt es im Bericht: "Besonders positiv sind dabei insbesondere die Stiftung Universität Lüneburg und - mit gewissem Abstand - die Technische Universität Braunschweig sowie die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg hervorzuheben."

    Professor Dr. Hartwig Donner, Präsident der Universität Lüneburg und im Präsidium zuständig für den Forschungsbereich, freute sich über die Anerkennung durch die Wissenschaftliche Kommission: "Auf das niederschmetternde Gutachten des Jahres 2001 haben wir sofort reagiert, unter anderem mit der Einrichtung der Forschergruppen CREPS und SUCCESS. Das Konzept ist von den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Fachbereichs Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit Leben erfüllt worden und trägt jetzt erste Früchte. Diese Entwicklung werte ich übrigens auch als eine schöne Bestätigung für die Sinnhaftigkeit eines Systems wissenschaftlicher Evaluation."


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Wirtschaft
    regional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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