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28.11.2005 14:47

Fachhochschule Trier baut Spitzenposition weiter aus

Konstanze Kristina Jacob Referat für Öffentlichkeitsarbeit Hauptcampus
Fachhochschule Trier

    Engagement für Qualität in Lehre und Forschung und Profilbildung wird durch erfolgreiche Mitteleinwerbung der FH Trier gekrönt.

    E-Learning, Schwerpunktforschung, Clusterbildung, Promotionen und Kinder-Uni, - die Fachhochschule Trier beweist ihre vielfältigen Kompetenzen und setzt sich im Wettbewerb um die Gelder aus dem Förderprogramm "Wissen schafft Zukunft" des Ministeriums für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur durch.

    Zum Ausbau des Wissenschafts- und Hochschulstandort Rheinland-Pfalz gibt es seit diesem Jahr das Förderprogramm "Wissen schafft Zukunft". Bis 2009 werden dabei im Wettbewerbsverfahren jährlich 25 Millionen Euro an die Hochschulen des Landes vergeben. Die Fachhochschule Trier ist dabei besonders erfolgreich und konnte bisher bereits rund 500.000 Euro aus diesem Programm ein werben.

    Ministerium fördert Einsatz von E-Learning an der FH Trier

    Von zwölf beim Multimedia-Wettbewerb des Ministeriums für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur eingereichten Bewerbungen wurden nur zwei gefördert. Eine davon an der Fachhochschule Trier. Eine davon an der Fachhochschule Trier. Bis 2007 werden für den Ausbau der E-Learningaktivitäten an der FH Trier insgesamt 230.000 Euro bereitgestellt. Das Geld wird für den systematischen, hochschulweiten Einsatz neuer Medien in der Lehre, Weiterbildung und Forschung eingesetzt. Die Lehrenden werden bei ihren Vorhaben bezüglich Mediengestaltung und Medienkommunikation, Online/Realtime-Präsentation und Kommunikation, Informations-, Kommunikations- und Medientechnik sowie hinsichtlich Hochschuldidaktik und eCompetence unterstützt.

    Profilbildung in der Forschung - nur die Besten werden gefördert

    Im Rahmen der Schwerpunktförderung in der Forschung durch überregionale Clusterbildungen konnte die FH für das interdisziplinäres Forschungsprojekt "Visuelle Kommunikation" bisher knapp 100.000 Euro einwerben. Zusammen mit der FH in Kaiserlautern und den Universitäten Koblenz-Landau und Trier werden dabei im Institut für innovative Infomatikanwendungen (i3A) der FH Trier unter der Leitung von Professor Rainer Oechsle interaktive und dynamische Visualisierungen für eine effiziente Kommunikation von Wissen untersucht und entwickelt.

    Im Bereich des Ausbaus der Zusammenarbeit von Fachhochschulen und Universitäten zur Clusterbildung in Forschung und Lehre konnte die FH zwei Förderprojekte erfolgreich platzieren. In Zusammenarbeit mit der Uni Trier entwickelt das i3a unter Leitung von Professor Peter Gemmar verbesserte Methoden zur Hochwasservorhersage. Für dieses Vorhaben konnte die FH bisher eine Förderung in Höhe von 21.000 Euro erreichen.

    Außerdem wird die FH ebenfalls gemeinsam mit der Uni Trier im Forschungsverbund "Verkehrstechnik und Verkehrsicherheit" am Institut für Fahrzeugtechnik der FH Trier unter Leitung von Professor Hartmut Zoppke und Professor Rolf Linn an der Erhöhung der Akzeptanz von Sicherheitsgurten in Reisebussen zusammenarbeiten. Für den Verbund konnte die FH Trier bisher 42.000 Euro einwerben.

    Das zweistufige Forschungsfördersystem des Ministeriums sieht vor, zunächst jene Forschungszentren miteinander zu vernetzen, welche bereits hervorragende Leistungen vorzuweisen haben, um anschließend so genannten Exzellenzcluster zu bilden. Das sind Kooperationen inner- und außerhochschulischer Forschungseinrichtungen, die international bereits hervorragend positioniert sind. Diese sollen mit Hilfe der Förderung ihre internationale Spitzenstellung weiter festigen.

    Förderung ermöglicht Promotionskooperation mit Partnerhochschulen des Landes - drei Absolventen der FH werden gefördert

    Aus der Förderlinie "Kooperationskorridor FH - Universität" hat die FH Trier insgesamt 90.000 Euro für Promotionsstipendien eingeworben. Drei Absolventen der FH Trier werden damit in die Lage versetzt, an einer Partnerhochschule des Landes - in diesem Fall an der Uni Trier und an der Technische Universität Kaiserslautern - ihre Dissertationen zu den Themen Deponie- und Umwelttechnik sowie Sicherheitstechnik von Autobussen anzufertigen. Die betreuenden FH-Professoren Gerhard Rettenberger und Hartmut Zoppke rechnen mit dem Abschluss der Promotionen in 2008/2009.

    Kinder-Uni begeistert für das Studium - Land fördert langfristig angelegte Aktivitäten an der FH Trier

    Aus Mitteln der Förderlinie "Schnittstelle Schule/Hochschule" des Förderprogramms hat die FH Trier bisher 12.500 Euro zur Betreuung und Durchführung der Kinder-Uni einwerben können. Mit dieser Initiative wendet sich die Hochschule direkt an Schülerinnen und Schüler zwischen acht und zwölf Jahren, um ihnen in spannenden Vorträgen und praktischen Experimenten Ziele von Forschung und Lehre näher zu bringen.

    Dass die FH Trier in Zukunft ganz vorne mitspielen wird, zeichnet sich schon jetzt ab. Der bisherige Erfolg im Wettbewerb um die Fördergelder zeigt, dass die Trierer festen Willens sind, ihre herausragenden Positionen in Lehre und Forschung weiter auszubauen. "Noch in diesem Jahr werden wir weitere Anträge auf finanzielle Förderung profilbildender Maßnahmen an allen Standorten der FH Trier stellen. Die Anträge mit dem Schwerpunkt des Technologietransfers und des Multimediaeinsatzes sind gut fundiert; unsere Chancen auf Förderung stehen gut", äußert sich Präsident Bert Hofmann zuversichtlich.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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