Pressekonferenz im Deutschen Krebsforschungszentrum am Mittwoch, dem 7. Dezember, 12 Uhr
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Tabakrauch in Innenräumen ist keine Belästigung, sondern eine Gesundheitsgefährdung mit möglicher Todesfolge. Mit der Publikation "Passivrauchen - ein unterschätztes Gesundheitsrisiko", dem fünften Band aus der Roten Reihe Tabakprävention und Tabakkontrolle, informiert das Deutsche Krebsforschungszentrum erstmals umfassend über verschiedene Aspekte des Passivrauchens. Die Publikation enthält eine ausführliche Übersicht der toxischen und krebserregenden Inhaltsstoffe des Tabakrauchs sowie eine Darstellung des Ausmaßes der Belastung durch Tabakrauch am Arbeitsplatz, in Gaststätten, Schulen und an anderen öffentlichen Orten. Weiterhin wird der Einfluss des Passivrauchens auf die Mortalität und Morbidität in Deutschland vorgestellt.
Bei der Pressekonferenz stehen Ihnen als Gesprächspartner Autoren der Publikation zur Verfügung. Außerdem setzen sich zwei Referenten kritisch mit der Rolle der Tabakindustrie bei der Aufrechterhaltung der sozialen Akzeptanz des Rauchens auseinander.
"Gesundheitsgefährdung durch Passivrauchen -
Deutschland muss handeln"
Mittwoch, 7. Dezember 2005, 12 Uhr
Deutsches Krebsforschungszentrum, Kommunikationszentrum
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg
Über Ihr Kommen würden wir uns freuen und bitten um Anmeldung auf dem beiliegenden Rückantwortformular. Referenten und Themen entnehmen Sie bitte der Anlage.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Julia Rautenstrauch
Themen und Referenten:
Dr. Martina Pötschke-Langer,
Leiterin der Stabsstelle Krebsprävention und des WHO-Kollaborationsszentrums für Tabakkontrolle, Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg
Giftige und krebserregende Stoffe im Passivrauch -
Deutschland muss handeln
Prof. Dr. Ulrich Keil,
Direktor des Instituts für Epidemiologie und Sozialmedizin der
Universität Münster
und
Prof. Dr. Heiko Becher,
Leiter der Sektion Epidemiologie des Hygieneinstituts der Universität Heidelberg
Passivrauchbedingte Morbidität und Mortalität in Deutschland
Dr. Thomas Kyriss,
Oberarzt in der Klinik Schillerhöhe, Gerlingen-Stuttgart
Die Aufrechterhaltung der sozialen Akzeptanz des Rauchens in Deutschland durch den Verband der Cigarettenindustrie
Dietmar Jazbinsek,
Journalist, Berlin
Der Einfluss der Tabakkonzerne auf Wissenschaft und Medizin
Moderation:
Dr. Julia Rautenstrauch,
Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg
An der Veranstaltung nehme ich
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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