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15.09.1999 10:03

Wie ist unser Universum entstanden und wird es wieder vergehen? - Wissenschaft im Rathaus

Birgit Berg Pressestelle
Technische Universität Dresden

    "Auf den Spuren des Urknalls - Bau und Entwicklung des Universums" - so lautet das Thema des Vortrages von Professor Hans Elsässer, den der wohl renommierteste deutsche Astronom aus Heidelberg in der Reihe "Wissenschaft im Rathaus" am 22. September (Beginn: 19 Uhr) im Plenarsaal des Dresdner Rathauses hält.
    Hat die Welt zeitlich und räumlich einen Anfang? Was war der Urknall? Wie hat sich das Universum seither entwickelt - und wie kann die Entwicklung des Universums erforscht werden? Wird die Entwicklung des Universums ein Ende haben?
    Diese und ähnliche Fragen - spätestens seit Stephen Hawkings Bestseller "Eine kurze Geschichte der Zeit" im Blickpunkt einer größeren Öffentlichkeit stehend - wird Hans Elsässer erörtern.
    Im Mittelpunkt steht dabei der Gedanke, dass die Beobachtung der Galaxien durch lichtstarke Teleskope bis in die Entfernung von Milliarden Lichtjahren ein Rückblick in die tiefe Vergangenheit dieser Sternensysteme erlaubt. Die in den sechziger Jahren entdeckte "Hintergrundstrahlung" ist ein Relikt des Urknall-Feuerballs und einer der stärksten Hinweise dafür, dass das Universum aus einem heißen, hochkomprimierten Zustand heraus entstanden ist.

    Professor Hans Elsässer (Jahrgang 1929) promovierte 1953 und ist seit 1962 ordentlicher Professor für Astronomie an der Universität Heidelberg. Seit 1968 ist er ebenfalls Direktor des Max-Planck-Instituts für Astronomie Heidelberg-Königstuhl mit dem Observatorium Calar Alto / Südspanien. Er veröffentlichte zahlreiche Lehr- und Sachbücher über astronomische Themen. Hans Elsässer ist Mitherausgeber der Monatszeitschrift "Sterne und Weltraum".

    Die Reihe "Wissenschaft im Rathaus" wird gemeinsam vom Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme, der Technischen Universität Dresden und der Stadt Dresden veranstaltet.

    Mathias Bäumel, Telefon (03 51) 4 63-24 27


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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