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30.11.2005 09:56

Bürgernahe Wissenschaft: Ebay und die Folgen - Öffentliche Redaktionssitzung des Juristischen Internet Projekts in der Stadtgalerie

Saar - Uni - Presseteam Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Gemeinsame Pressemitteilung der Landeshauptstadt Saarbrücken und der Universität des Saarlandes

    Mit einem weiteren Angebot für Bürgerinnen und Bürger geht in Saarbrücken die verstärkte Zusammenarbeit von Stadt, Hochschulen und Forschungsinstituten in eine neue Runde. An Rechtsfragen interessierte Laien sind eingeladen, das renommierte juristische Internetprojekt der Universität des Saarlandes von seinen Machern kennen zu lernen und diese zu befragen: im Rahmen öffentlicher Redaktionssitzungen, die künftig einmal im Monat in der Stadtgalerie Saarbrücken am St. Johanner Markt stattfinden.

    Die erste Sitzung ist am Mittwoch, dem 7. Dezember, von 17 bis 19 Uhr. Schwerpunktmäßig wird dabei das Thema "Ebay und Recht" behandelt. Die Redakteure freuen sich darauf, ihren in Fachkreisen hoch angesehenen und entsprechend nachgefragten Internet-Informationsservice auch einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen und mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen. Ihr erklärtes Ziel ist es, Fragen rund ums Recht allgemein verständlich zu beantworten und für die "Befragung" des Internets Hilfestellung zu geben.

    Das Juristische Internet-Projekt Saarbrücken
    Mit dem Juristischen Internetprojekt Saarbrücken (http://www.jura.uni-sb.de) entstand vor über zehn Jahren am Institut für Rechtsinformatik das erste juristische Informationssystem mit überregionalem Anspruch. Was sich damals aus einer studentischen Initiative heraus entwickelte, ist zur deutschlandweit führenden juristischen Einstiegsseite mit täglich bis zu 180.000 Zugriffen avanciert.

    Heute findet der Nutzer ein umfassendes Fach-Portal für juristische Informationen vor - mit einem stark internationalen Schwerpunkt: Die Informationen sind in 17 verschiedenen Sprachen abrufbar, darunter auch Chinesisch, Russisch und Japanisch. So hat das Projekt sehr schnell sowohl nationale als auch internationale Anerkennung gefunden. Im Jahr 2001 wurde das Portal von e-jure, einem Zusammenschluss von ca. 5000 Anwälten, in einem weltweiten Ranking als "best academic website" auf Platz 1 gesetzt und rangierte damit vor den Universitäten Cornell, Georgetown und Cambridge.

    Überwiegend ehrenamtliche Mitarbeiter und Studenten betreuen und aktualisieren das Angebot regelmäßig.

    Geleitet wird das Projekt von Professor Maximilian Herberger, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Rechtsinformatik (IFRI) und Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Rechtstheorie und Rechtsinformatik an der Universität des Saarlandes, und Professor Helmut Rüßmann, Direktor des Instituts und Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht und Rechtsphilosophie.

    Einmal pro Woche kommen die Mitarbeiter des Projekts zu einer Redaktionssitzung zusammen, um das Angebot stets aktuell zu halten. Das Portal richtet sich mit seiner umfassenden Themenauswahl nicht nur an Juristen, sondern auch an Laien. So findet sich neben zahlreichen eigenen Inhalten und Nachrichten auch eine umfassende Linksammlung, die nach Ländern, Rechtsgebieten und Themen geordnet ist, unter anderem zum Bundesgesetzblatt und zum Bundesverfassungsgericht. Die Website erschließt dem Besucher zahlreiche juristischen Ressourcen des WWW wie Institutionen, Gesetzestexte, Kommentierungen und Zeitschriften.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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