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Einblicke in aktuelle Entwicklungen der angewandten Forschung und Entwicklung gibt der neu erschienene Forschungsbericht der Fachhochschule Kaiserslautern. 14 exemplarisch ausgewählte Projektbeschreibungen spiegeln die Vielfalt der Arbeitsgebiete an den drei Studienorten Kaiserslautern, Pirmasens und Zweibrücken wider.
Der Bericht lädt zu einem Kurztrip durch verschiedene Ingenieurdisziplinen, Informatik und Betriebswirtschaft ein: Eine empirische Analyse aus dem Lehrgebiet Marketing ermittelt das Image einer Waldorfschule. Zwoogle, ein studentisches Projekt aus der Informatik, ist eine modulare Suchmaschine für verteilte Webpräsenzen. Mikrosysteme spielen gleich in mehreren Projekten eine Rolle. Polymere als Materialien für organische, Licht emittierende Dioden und Displays eröffnen wegen ihrer attraktiven Eigenschaften viele innovative Anwendungen. Auch die Funktion des Dummys, an dem Halswirbelsäulen-Belastungen des Rennfahrers ermittelt werden, basiert auf Mikrosystemen, insbesondere auf kleinsten Sensoren. Mit der Legierungsgalvanik zum Aufbau von Mikrostrukturen befasst sich ein vom Land Rheinland-Pfalz gefördertes Projekt. Ein neues Verfahren zum Aufschließen von Bastfasern ermöglicht die Herstellung von Textilien aus Nesselpflanzen.
Einige der vorgestellten Projekte finanzieren sich über öffentliche Mittel vom Land oder den Bundesministerien, viele finanzieren sich aber auch über Aufträge aus Unternehmen. Die Fachhochschule pflegt traditionell einen engen Kontakt zur Wirtschaft. In der Kooperation mit Unternehmen erfahren die FH-Studentinnen und Studenten die praktische Anwendung des Erlernten. Manches Unternehmen profitiert dabei vom Know-how oder von der Geräteausstattung der Fachhochschule. Über die Betreuung von praktischen Studiensemestern und Diplomarbeiten oder die Bearbeitung von Kooperationsprojekten sind die Professorinnen und Professoren aller Fachbereiche aktiv am Technologietransfer beteiligt.
An ihrem Profil arbeitet die Fachhochschule Kaiserslautern durch die Einrichtung hochschulweiter interdisziplinär arbeitender Schwerpunkte. Zunächst wurden die beiden angewandten Forschungsschwerpunkte "Integrierte miniaturisierte Systeme" und "Zuverlässige software-intensive Systeme" eingerichtet, die beide im Forschungsbericht vorgestellt sind, ebenso wie verschiedene Forschungseinrichtungen der Hochschule.
Der aktuelle Forschungsbericht ist in Zusammenarbeit mit der Weka-Verlagsgesellschaft entstanden und kann über die Kontaktstelle für Innovation, Technologie- und Wissenstransfer angefordert werden (Tel. 0631/3724-159).
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Kontakt: Dr. Susanne Schohl, Kontaktstelle ITW, Fachhochschule Kaiserslautern, Morlauterer Str. 31, 67657 Kaiserslautern, Tel. 0631/3724-159, Fax 0631/3724-174, Email: s.schohl@verw-kl.fh-kl.de
Pressestelle: Hubert Grimm, Tel. 0631/3724-108, Fax 0631/3724-136, Email: presse@fh-kl.de
Elvira Grub, Tel. 0631/3724-163, Email: presse@fh-kl.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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