Als Novum in der deutschen Universitätslandschaft hat das Starterzentrum bei seiner Einrichtung vor zehn Jahren über die Grenzen hinaus für Aufmerksamkeit gesorgt. Selbst heute gibt es keine Hochschule in Deutschland, an der die Förderung und Unterstützung von Unternehmensgründungen so konsequent betrieben wird wie an der Saar-Uni. Hier werden Geschäftsräume auf dem Campus für Gründerinnen und Gründer zur Verfügung gestellt und alle Phasen des Gründungsprozesses unterstützt.
Das Starterzentrum der Universität des Saarlandes steht für eine Erfolgsgeschichte der ganz besonderen Art: Seit seiner Eröffnung im Dezember 1995 haben 159 Existenzgründerinnen und -gründer von hier aus den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt, 887 Arbeitsplätze sind entstanden. Viele der im Starterzentrum gegründeten Unternehmen haben sich zwischenzeitlich einen Namen gemacht und renommierte internationale Preise errungen, darunter die imc AG (Bildungsmanagement/ E-Learning), die AbsInt GmbH (Echtzeitsysteme), die ATMedia GmbH (IT-Sicherheit), die inTrace GmbH (Echtzeit-Raytracing-Verfahren) sowie das Biotechnologieunternehmen Pharmacelsus GmbH. Dass das Starterzentrum bis heute nicht an Zugkraft verloren hat, zeigt die kontinuierlich wachsende Zahl der Unternehmensgründungen an der Universität.
Anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Starterzentrums stehen Universitätspräsidentin Margret Wintermantel, Vizepräsident Rolf Hartmann und Initiator Wolfgang Lorenz den Medienvertretern für Fragen zur Verfügung
am 5. Dezember 2005 um 10.15 Uhr
im Foyer des Starterzentrums,
Campus Saarbrücken, Gebäude A1 1.
Darüber hinaus wird sich der neueste Mieter im Starterzentrum - eine Unternehmensgründung als deutsche Niederlassung einer schwedischen IT-Firma - vorstellen und für Fragen zur Verfügung stehen.
Zur Entwicklung des Starterzentrums:
Das 1995 auf Initiative der Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer (KWT) der Saar-Uni gegründete Starterzentrum hat sich zum Motor für Unternehmensgründungen entwickelt - und damit auch zum Motor für den Strukturwandel im Saarland.
Mit dem Projekt wurde eine der wichtigsten Ressourcen des Landes aktiviert - die Absolventen und wissenschaftlichen Mitarbeiter der Universität des Saarlandes. Schon bald nach Einrichtung des Starterzentrums gab es mehr Anfragen als räumliche Kapazität. 1998 konnte das Starterzentrum 2 eingeweiht werden und im September 2001 bekamen die Jungunternehmer nach Umbau, Erweiterung und Modernisierung von Starterzentrum 1 moderne Labor- und Büroräume. Das Starterzentrum 3 auf dem Campus Homburg (Medizinische Fakultät) besteht seit September 1999.
Das Starterzentrum bietet:
· Räume und nach neuesten Standards eingerichtete Labore auf dem Campus Saarbrücken und Homburg
· zentrales Sekretariat
· Telefonanlage und IT-Infrastruktur der Universität
· Konferenz- und Schulungsräume
· Beratung und Unterstützung bei Fragen der Unternehmensführung
Die Mietzeit ist auf maximal drei Jahre begrenzt, so dass immer wieder neue Gründerinnen und Gründer die Möglichkeit haben, Räume und Unterstützung auf dem Campus zu nutzen. Für alle Phasen der Unternehmensgründung bietet die KWT Seminare, Workshops und ein umfassendes Coachingprogramm an.
Informationen zum Starterzentrum und den Starterfirmen:
http://www.uni-saarland.de/kwt
Sie haben Fragen? Bitte wenden Sie sich an die Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer KWT, Tel.: (0681) 302-2656, Fax: (0681) 302-4270,
E-Mail: kwt@rz.uni-saarland.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Informationstechnik, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Organisatorisches
Deutsch
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