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01.12.2005 11:22

Aktuelle Trends bei Behandlung der Schulter

Dr.-Ing. Karl-Heinz Kutz Presse- und Kommunikationsstelle
Universität Rostock

    Symposium richtet sich an Orthopäden und Physiotherapeuten der Region

    Die Schulter ist ein besonders gefährdetes Körperteil. Verletzungen entstehen vor allem bei Stürzen, betroffen sind neben Freizeitsportlern vor allem ältere Menschen. Die operative Heilung von ausgekugelten Armen, von verletzten Gelenkkapseln oder Brüchen stellt die Mediziner vor besondere Herausforderungen. Aus diesem Grund veranstaltet die Orthopädische Universitätsklinik Rostock am 2. und 3. Dezember 2005 das Symposium "Schulterchirurgie". Mehr als 200 niedergelassene Ärzte und Physiotherapeuten werden sich in Vorträgen von renommierten Experten aus der ganzen Bundesrepublik, in Workshops und bei Live-Operationen über neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Schulterchirurgie informieren. Die Chirurgie der Schulter gehört zu den Schwerpunkten der Rostocker Orthopädischen Universitätsklinik, die sich als Zentrum für die Behandlung derartiger Verletzungen etabliert hat.

    Meist passiert es bei Stürzen: Schultern werden ausgekugelt, Oberarmknochen gebrochen. Das geschieht jugendlichen Freizeitsportlern wie Inline-Skatern, Mountainbikern oder Windsurfern ebenso wie auch alten Menschen. "Viele Verletzungen lassen sich konservativ behandeln, etwa durch Physiotherapie", sagt Dr. Martinek, Oberarzt an der Orthopädischen Universitätsklinik in Rostock. "Wem aber zum Beispiel einmal oder schon öfter die Schulter ausgekugelt wurde, dem passiert das immer wieder." Notwendig werden dann operative Eingriffe. Auf diese haben sich die Mediziner an der Orthopädischen Universitätsklinik in Rostock spezialisiert. Dr. Martinek ist Experte für Sportverletzungen, insbesondere die Behandlung der beschädigten Schulter, und konnte den Ablauf von Eingriffen perfektionieren, so dass unter anderem die Dauer der Operation im Sinne einer geringeren Belastung der Patienten verkürzt werden konnte. Pro Jahr werden an der Klinik rund 400 Schultern operiert. Die Orthopädische Klinik und Poliklinik ist ein ausgewiesenes Zentrum für die Behandlung von Schulterverletzungen.

    Zu den Patienten gehören durch die Kooperation mit Sportverbänden der Region auch viele Leistungssportler. Besonderen Wert legen die Mediziner aber auch auf die Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Orthopäden und Sportmedizinern der Region. "Wir streben ein engmaschiges Netz der Betreuung von Freizeit- und Leistungssportlern an", sagt Professor Dr. Wolfram Mittelmeier, Direktor der Orthopädischen Universitätsklinik. Um Orthopäden, Sportärzte und Physiotherapeuten mit dem neuesten Stand der Behandlung von Schulterverletzungen zu bringen, veranstaltet die Klinik ihr "Schulterchirurgie Symposium", auf dem aktuelle Verfahren und Tendenzen in Vorträgen von bundesweit renommierten Unfallchirurgien und Orthopäden diskutiert werden, aber auch in Workshops und Live-Operationen praktisch demonstriert werden. Erwartet werden mehr als 200 Ärzte und Physiotherapeuten der Region.

    2. und 3. Dezember 2005, Yachthafenresidenz Hohe Düne "Schulterchirurgie Symposium"
    2. Dezember 2005, 13.00 Uhr Registrierung, 13.30 Uhr Eröffnung, 14.40 bis 16.00 Uhr Live-Operationen, Ende 18.30 Uhr
    3. Dezember 2005, 8.30 Uhr Beginn, Live-Operation 9.30 Uhr, Ende 14.00 Uhr
    Für Physiotherapeuten: 2. Dezember 2005 Registrierung 10.00 Uhr, 10.30 Eröffnung

    Internet: www.ouk.med.uni-rostock.de/

    Ansprechpartner

    PD Dr. Vladimir Martinek
    Orthopädische Klinik und Poliklinik
    Universitätsklinikum Rostock
    Doberaner Straße 142
    18057 Rostock
    Tel. 0381/4949309

    Professor Dr. Wolfram Mittelmeier
    Orthopädische Klinik und Poliklinik
    Universitätsklinikum Rostock
    Doberaner Straße 142
    18057 Rostock
    Tel. 0381/4949301

    Für die Fakultät
    Professor Dr. Gabriele Nöldge-Schomburg
    Dekanin
    Medizinische Fakultät
    Universität Rostock
    Rembrandtstraße 16/17
    18057 Rostock
    Tel. 0381/4945001
    Fax. 0381/4945002


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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