München, 1. Dezember 2005 - Die unilounge hat sich seit ihrer Eröffnung vor zwei Jahren als Ort der Kommunikation an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München fest etabliert. Studierende, ebenso wie Professoren oder Mitarbeiter und vor allem auch Gäste der LMU aus dem In- und Ausland schätzen sie als zentralen Treffpunkt, in dem sie sich austauschen, in gemütlicher Atmosphäre einen Kaffee trinken oder Kommilitonen, Freunde und Kollegen treffen können. Für diesen besonderen Ort haben Studierende vom Institut für Kunstpädagogik mit ihren Dozenten Peter Becker und Daniel Botz das Videokunst-Projekt LMUeMotions erarbeitet.
Im "Medienlabor Video" haben die Studierenden kreative Ideen entwickelt, die sich der LMU aus einer jungen, künstlerischen Perspektive nähern. Mit Videokameras sind sie auf die Suche nach neuen Sichtweisen auf ihre Alma Mater gegangen. Ihre Eindrücke zeigen sie in der unilounge: Kein TV-Programm, keine narrative Filmästhetik, sondern innovative Visuals und VeeJay-Remixe im Bezug auf Raum, Klang, Licht und Publikum. Es ist ein Kaleidoskop experimenteller Videosequenzen entstanden, das dauerhaft auf den Bildschirmen in der unilounge zu sehen sein wird. Mit dem Begriff "Elektronische Bild- und Klangforschung" lässt sich das Konzept der beiden Dozenten Peter Becker und Daniel Botz beschreiben, die auf eine langjährige Zusammenarbeit mit Museen, Clubs und der internationalen elektronischen Musikszene zurückblicken.
Die Videosequenzen werden erstmals zu sehen sein bei der
Vernissage LMUeMotions
am 8. Dezember 2005, ab 18 Uhr,
in der unilounge im Nordflügel des LMU-Hauptgebäudes,
Geschwister-Scholl-Platz 1, 80539 München
Nach der Eröffnung durch LMU-Rektor Professor Bernd Huber werden Dr. Daniela Rippl vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München, die das Projekt unterstützt, sowie Professor Wolfgang Kehr, Institut für Kunstpädagogik, sprechen. DJ Zobeir Nawid wird den ganzen Abend für die passende Musik sorgen.
Die drei etwa einstündigen Videos, die im Rahmen der Vernissage gezeigt werden, werden fester Bestandteil des Medienkonzepts der unilounge sein. Die unilounge befindet sich in einem Tonnengewölbe im nördlichen Seitenflügel des LMU-Hauptgebäudes am Geschwister-Scholl-Platz 1. Ursprünglich diente das Tonnengewölbe als Pferdestall, wurde dann lange als Fahrradkeller und Archiv genutzt. Seit zwei Jahren ist dieser besondere Raum Anlaufstation und Treffpunkt im Hauptgebäude. Schon in der ersten Konzeption der unilounge stand das Thema Medien im Mittelpunkt der Inneneinrichtung. Computerterminals und WirelessLAN waren ein wichtiges Gestaltungsmerkmal. Diese Grundidee der unilounge wurde Anfang 2005 mit Hilfe des Kooperationspartners O2 Germany weiterentwickelt - entstanden ist ein innovatives Gestaltungskonzept im kristallinen Design kontrastiv zum historischen Tonnengewölbe. Mehrere Plasmabildschirme bieten die Möglichkeit, weitere Medien in die unilounge zu integrieren.
Videostill aus dem Projekt 1
Peter Becker/LMU
None
Videostill aus dem Projekt 1
Peter Becker/LMU
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater, Pädagogik / Bildung
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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