800.000 Euro für Technologietransfer
HANNOVER. Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur und die beteiligten regionalen Unternehmen fördern ab dem (heutigen) Donnerstag erstmals zwei Entwicklungs-projekte mit einer neuen Form des Technologietransfers. Die Forscher an den Fachhochschulen Hannover und Hildesheim/ Holzminden/Göttingen erhalten mit den so genannten Transferbereichen die Chance, ihre bisherigen Ergebnisse in Unternehmen anzuwenden und bis zur Produktreife weiterzuentwickeln.
Nach einer im Januar erfolgten Ausschreibung durch das Ministerium für Wissenschaft und Kultur erhalten die Forschungsschwerpunkte "Aubios" und "Laser- und Plasmaoberflächenbehandlung von Holz" für die kommenden zwei Jahre eine Unterstützung in Höhe von jeweils 400.000 Euro, die zur Hälfte von den kooperierenden Unternehmen aufgebracht wird.
"Mit dem Technologietransfer zwischen den niedersächsischen Hochschulen und Unternehmen fördern wir gezielt den Technologiestandort Niedersachsen. Neue Produkte werden entwickelt und mehr Know-how von den Hochschulen in die Unternehmen gebracht", erläutert der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Lutz Stratmann.
Die Forscher des Projekts "Aubios" an der Fachhochschule Hannover untersuchen und optimieren die Produktionsprozesse von Milch- und Molkereiprodukten am Beispiel der Quarkherstellung. Die Wissenschaftler des Projekts "Laser- und Plasmaoberflächenbehandlung von Holz" an der Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen forschen an einer kostengünstigen und umweltschonenden Bearbeitung von Holz, durch die es witterungsbeständiger und haltbarer wird.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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