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Jens Krzywinski, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU-Professur für Technisches Design, gehört zu den Preisträgern des diesjährigen Wettbewerbs um den Sächsischen Staatspreis für Design. Mit seinem Rettungszelt "Lichthöhle" gewann der 28-Jährige am 30. November 2005 den mit 1000 Euro dotierten 3. Preis Juniordesign.
In der Laudatio heißt es: "Die Jury hat diesen Entwurf ausgezeichnet, weil der auf Technisches Design spezialisierte Gestalter seine Kompetenz umsichtig und mit Empathie für ein Thema von hoher sozialer Bedeutung einsetzte."
Das Rettungszelt "Lichthöhle" setzt auf eine außen liegende pneumatische Tragstruktur, die Zeltstangen im Innern des Zeltes überflüssig macht. Das Zelt aus Polyestergewebe ist daher extrem schnell aufgebaut und nutzt den Innenraum durch seine nach außen gewölbten Flächen zusätzlich aus. Es eignet sich für den kurzzeitigen Einsatz im Katastrophenfall und ist modulartig erweiterbar. Mit seinem klaren lichten Raum hat es den Charakter einer Schutzzelle. Ein an der Decke aufgehängter Infrastrukturring organisiert die Ausrüstung, verteilt Wärme und spendet Licht.
"Ich hoffe, dass ich mit dieser Auszeichnung und bereits geknüpften Kontakten den Bau eines Prototypen beschleunigen kann", so der Preisträger.
Der Sächsischen Staatspreis für Design wurde durch den Sächsischen Minister für Wirtschaft und Arbeit, Thomas Jurk, zum zehnten Mal ausgelobt. Um die Preise in Höhe von 50 000 Euro bewarben sich in 26 verschiedenen Kategorien 191 Designer und Unternehmen aus Sachsen.
Weitere Informationen für Journalisten: Jens Krzywinski, Professur für Technisches Design der TU Dresden, Tel. 0351 463-35750 oder 0179 9280957, E-Mail: jens.krzywinski@tu-dresden.de
http://www.tag-des-design.de/presse.html - Bildmaterial
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Kunst / Design, Medizin, Musik / Theater
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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