Am Donnerstag, dem 23. September 1999, verteidigt Dipl.-Ing. Rüdiger Mecke seine Doktorarbeit an der Fakultät Elektrotechnik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Das Thema seiner Dissertation lautet: "Grauwertbasierte Bewegungsschätzung in monokularen Bildsequenzen unter besonderer Berücksichtigung bildspezifischer Störungen."
Der junge Diplomingenieur entwickelte im Rahmen seiner Dissertation neue Methoden zur Computeranalyse von digitalen Bildsequenzen, deren Anwendungsspektrum von der Verkehrsbeobachtung und -steuerung bis hin zum Multimediabereich reicht. Dabei geht es zum Beispiel darum, die Bewegung von Objekten, trotz Störeinflüssen, zu verfolgen oder deren Eigenschaften zu erkennen und so die Auswertung der Bilder zu automatisieren. Rüdiger Mecke nutzte dabei spezielle Künstliche Neuronale Netze, die als Computerprogramm realisiert, bestimmten Funktionen des menschlichen Gehirns nachempfunden sind.
Von 1989 bis 1994 studierte Rüdiger Mecke (29) in der Fachrichtung Automatisierungstechnik an der Magdeburger Universität. Seit 1994 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Prozeßmeßtechnik und Elektronik tätig.
Die Verteidigung findet am 23. September 1999, 10.00 Uhr, im Werner-von-Siemens-Gebäude (09), Raum 211 der Universität statt. Nach der offiziellen Verteidigung muß sich der Kandidat einer weiteren Prüfung, nach traditionellem Ritual, unterziehen. Der "frischgebackene" Doktor wird von einem festlichen Zug, begleitet von Professoren, Mitarbeitern und Freunden in mittelalterlichen Kostümen, zum Otto-von-Guericke-Denkmal auf dem Alten Markt geführt. Dort wird er dem Namenspatron der Universität seine Referenz erweisen und gegen 12.30 Uhr die Urkunde in Empfang nehmen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie
regional
Forschungsergebnisse, Personalia
Deutsch
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