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06.12.2005 15:54

Deutscher MBA setzt auf Praxisnähe

Carsten Döpp Pressestelle
FOM Fachhochschule für Oekonomie & Management

    MBA-Experten aus ganz Deutschland trafen sich an der FOM in Essen zu Meinungsaustausch und Bestandsaufnahme

    Mit der Qualität deutscher MBA-Programme ("Master of Business Administration") und den Chancen für Fach- und Führungskräfte in der Wirtschaft befassten sich jetzt in der FOM Fach-hochschule für Oekonomie & Management in Essen MBA-Experten aus ganz Deutschland. Dabei stand für die Fachleute außer Zweifel, dass die Nachfrage nach MBA-Absolventen sehr guter deutscher Anbieter steigt.

    Insbesondere gewinnen die berufsbegleitenden Programme an Bedeutung, in denen nicht nur die Dozenten erfolgreiche Manager sind, sondern auch eine Vielzahl der Studenten. Ein solcher Teilnehmerkreis stellt für die Dozenten eine große Herausforderung dar. Mit klassischen Uni-Vorlesungen ist der MBA-Unterricht daher nicht zu vergleichen. Dr. Harald Beschorner, Kanzler der FOM: "Gute Dozenten müssen aber nicht immer aus den Staaten eingeflogen wer-den. In der Region finden sich viele hoch qualifizierte und engagierte Füh-rungskräfte, die internationale Erfahrung mitbringen und Spaß in der Lehre ha-ben."

    Deutlicher als viele amerikanische Programme sind sehr gute deutsche MBA-Angebote stark international ausgerichtet. Sie verstehen es, erfolgreiche Mana-gement-Tools mit ganz konkreten Unternehmensprojekten zu verbinden. So wird an der FOM im MBA-Studium beispielsweise auf Klausuren verzichtet, weil sie primär Wissen abprüfen. "Wir möchten aber wissen, ob die Studenten das Gelernte anwenden können und Erfolg im Beruf haben," betonte Prof. Dr. Eric Frère, Dekan Internationale Studiengänge an der FOM. "Mit den Assignments können die Studenten beweisen, wie sie Projekte aus dem eigenem Unterneh-men konkret umsetzen. Dabei wurden häufig Lösungsansätze aus dem Hörsaal am nächsten Tag im Unternehmen eingesetzt", so Prof. Frère.

    Sicherstellung der eigenen Mobilität und Flexibilität ist ein weiteres wichtiges Entscheidungskriterium für die meisten Berufstätigen, die sich für ein MBA-Programm interessieren. "Bei so viel Bewegung in den Unternehmen kann heutzutage keiner mit Sicherheit sagen, wo sein Arbeitsplatz in zwei Jahren sein wird," sagte Privat-Dozentin Dr. Annette Mayer, Geschäftsleiterin und wis-senschaftliche Studienleiterin der FOM Berlin. "Wir können derzeit eine starke Bewegung aus Berlin nach Frankfurt und München verzeichnen. Attraktive An-gebote will sich niemand so schnell entgehen lassen. Für diejenigen, die beab-sichtigen rund 10.000 Euro in ihre Weiterbildung zu investieren, ist es wichtig zu wissen, dass sie nach dem Umzug trotzdem ihr Studium beenden können."

    Die FOM führt seit 2001 an mittlerweile sechs Standorten in Deutschland - Ber-lin, Essen, Frankfurt/Main, Hamburg, München, Neuss - ein zweijähriges be-rufsbegleitendes MBA-Programm durch. Mehr als 460 Akademiker nehmen an dem zweisprachigen Management-Studium teil. Inzwischen haben bereits 120 Absolventen das Studium abgeschlossen.
    Das anspruchsvolle Studium an der FOM hat einen hervorragenden Ruf. Die FIBAA, die renommierteste Agentur für die Bewertung von Studiengängen, gab dem FOM-Programm mit "sehr gut" bis "exzellent" die Höchstnoten.

    Weitere Infos unter www.fom.de oder 0180 1810048 (bundesweit zum City-Tarif).


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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